Transferplanungen werden konkreter

Von Adrian Franke
Das Interesse der Bayern an Matteo Darmian wird immer konkreter
© getty

Der FC Bayern treibt die Transferplanungen für den Sommer voran, vor allem bei Rechtsverteidiger Matteo Darmian wird es allem Anschein nach konkret - doch die geforderte Ablöse bleibt ein Streitpunkt. Eine Verpflichtung von Angel Di Maria wird derweil zunehmend unwahrscheinlich und auch zum gehandelten BVB-Duo gibt es Neuigkeiten.

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Wie die Sport Bild berichtet, ist Weidenfeller kein Thema: Nachdem er in Dortmund seinen Stammplatz verloren hat, soll den 34-Jährigen das Ausland reizen. Zudem will er den Rest seiner Karriere nicht als Nummer zwei verbringen, sondern zu einem Klub, bei dem er spielen kann. Noch nicht vom Tisch ist dagegen allem Anschein nach das Thema Ilkay Gündogan.

Der Mittelfeldmann wird seinen bis 2016 laufenden Vertrag beim BVB nicht verlängern und soll noch im Sommer gehen, doch die Borussia will angeblich Bayern-Talent Pierre-Emile Höjbjerg im Tausch. Gündogan hatte nach dem DFB-Pokalfinale lediglich angekündigt: "Es wird bald eine Entscheidung geben, die wir dann auch mitteilen werden. Es gibt einige spannende Optionen."

Darmian-Poker eröffnet

Auch bei Darmian könnte bald eine Entscheidung anstehen. Der 25-Jährige steht zwar beim FC Turin noch bis 2017 unter Vertrag, soll Informationen der Zeitung zufolge aber am vergangenen Samstag Präsident Urbano Cairo um seine Freigabe gebeten haben. Turin will allerdings offenbar 20 Millionen Euro für den Abwehrmann - deutlich mehr, als Bayern dem Vernehmen nach bereit ist zu bezahlen.

Deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen die Münchner wohl beim geplanten Offensiv-Transfer. Die lange kolportierte Verpflichtung von Kevin de Bruyne ist vorerst kein Thema mehr, auch Di Maria hielt sich hartnäckig in den Medien. Wie die Sport Bild berichtet, gab es sogar schon Kontakt zu dessen Klub Manchester United, doch beim FC Bayern sollen nicht alle Verantwortlichen von ihm überzeugt sein.

Demnach sind mehrere Entscheidungsträger der Meinung, dass Di Maria, der ohnehin noch bis 2019 an United gebunden ist, eher ein Konterspieler ist und Platz braucht. In das System von Trainer Pep Guardiola würde er damit nicht wirklich passen.

Der Kader vom FCB auf einen Blick

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