Gegenüber der Sport Bild sagte der 26-Jährige bezüglich seiner Unterschrift unter dem neuen Vertrag, der bis 2019 läuft: "Ich bereue gar nichts, warum sollte ich auch? Ich hab mir diese Entscheidung lange überlegt und dazu stehe ich nach wie vor." Klar sei auch, dass er in Zukunft mit dem BVB nach Titeln greifen wolle und es in den nächsten Jahren auch klappen werde.
Zu seiner Niederlagenserie in Endspielen erklärte er: "Wir haben in diesen Finals ja nicht gegen Laufkundschaft gespielt." Im DFB-Pokal habe der Nationalspieler das 2:0 auf dem Fuß gehabt, mit diesem Treffer wäre es anders gelaufen. Selbstkritisch merkte er an: "Fakt ist, der muss rein - ohne Wenn und Aber. Ich muss das Ding einfach machen."
"Mit Bayern derzeit nicht beschäftigen"
Mit dem VfL Wolfsburg holte nun aber der Tabellenzweite der Bundesliga den Pokal. Bayern München stand als Meister frühzeitig fest. Der Rekordchampion der Liga sei ein Kaliber, mit dem man sich in der nächsten Zeit nicht messen brauche. "Mit Bayern sollten wir uns derzeit wirklich nicht beschäftigen, dafür war unsere Saison einfach zu schwach", stellte Reus klar. Mit Thomas Tuchel als neuem Trainer komme es nun zu einem Umbruch und zu einer neuen Chance.
Doch auch wenn die Mannschaft in der neuen Saison sicherlich Qualität habe, schloss der Mittelfeldmann ab: "Es liegt an uns, dass wir dann mal wieder was in den Händen halten werden."
Marco Reus im Steckbrief