Fans pöbeln vor Haus von Geromel

SID
Pedro Geromel (r.) wurde in seinem Haus von Köln-Fans belästigt
© Getty

In den Stunden nach dem Abstieg des 1. FC Köln aus der Bundesliga ist es nach Angaben der Polizei weitestgehend ruhig geblieben. Nur einen Zwischenfall in der Nacht zum Sonntag bestätigte Carlo Kreitz aus der Pressestelle der Kölner Polizei der Nachrichtenagentur "dapd".

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So haben mehrere Fans vor dem Wohnhaus eines Kölner Profis gepöbelt. Aber nach lautstarken Aufforderungen über die Sprechanlage haben die Personen schließlich den Rückzug angetreten.

Nach einem Bericht auf der Internetseite des "Kölner Stadt-Anzeiger" habe es einen entsprechenden Vorfall im Haus von Innenverteidiger Pedro Geromel gegeben.

Weder Ingewahrsamnahmen noch Festnahmen

Meldungen, nach denen die Wohnungen und Wohnhäuser der Kölner Profis nach dem 1:4 gegen Bayern München Objektschutz durch die Polizei bekommen hätten, seien laut Kreitz falsch.

Das erhöhte Aufkommen der Sicherheitskräfte und das Einsatzkonzept haben rund um das Spiel voll gegriffen. Es habe weder Ingewahrsamnahmen noch Festnahmen gegeben.

"Als die Fans nach dem Schlusspfiff die Polizeikette im Innenraum durchbrechen wollten, gab es natürlich physischen Kontakt", sagte Kreitz. Abgesehen von mehreren gezündeten Rauchbomben, die die Arena in dunklen Qualm gehüllt haben, sei es jedoch nicht zu nennenswerten Vorfällen gekommen.

Pedro Geromel im Steckbrief

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