Der 29-Jährige hat seine Meniskusverletzung auskuriert und hofft auf eine baldige Rückkehr ins Team der Wölfe. "Ich hab jetzt in den letzten Tagen fast das volle Programm mitgemacht - wir haben hart trainiert," sagte Hitzlsperger.
Besonderen Druck, als großer Hoffnungsträger für den auf Platz 13 abgerutschten Meister von 2009 aufzulaufen, spürt der ehemalige England- und Italien-Legionär nicht.
"Ich spiele schon so lange Fußball. Und es ist immer dasselbe, wenn man nach einer Verletzung wieder zurück kommt und dann regelmäßig spielt," sagte Hitzlsperger. "Wir müssen gewinnen, wir wollen in der Tabelle weiter nach oben kommen."
Julius-Hirsch-Ehrenpreis
Vor seinem Comeback wird Hitzlsperger am kommenden Dienstag (11. Oktober) noch eine besondere Ehre zuteil: Für sein Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus, unter anderem als Autor der Internet-Plattform "Störungsmelder", bekommt er den Julius-Hirsch-Ehrenpreis 2011 des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verliehen.
"Das bedeutet mir schon viel - natürlich!", sagte Hitzlsperger. "Das ist eine wertvolle Auszeichnung und ich freue mich sehr, dass man mich nominiert hat und dass ich den Preis bekommen werden."
Thomas Hitzlsperger im Steckbrief