Die Besten der Liga: Mittelfeld und Sturm

Von SPOX
Klasse Quote: In 27 Bundesliga-Spielen für den SC Freiburg traf Papiss Cisse 15 Mal
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Teil 1 des SPOX-Bundesliga-Rankings: Torhüter und Abwehrspieler

Die besten linken Mittelfeldspieler der Saison

1. Ze Roberto (Hamburger SV): Fühlt sich auf der Sechs am wohlsten, half jedoch genauso häufig als Linksverteidiger und als linker bzw. halblinker Mittelfeldspieler aus. Von einer schwächeren Phase direkt nach dem Saisonstart abgesehen einer der wenigen Spieler, die beim HSV dauerhaft überzeugen. Beeindruckend: Seine 6 Assists, 4 davon führten zu Siegtreffern.

2. Kevin Großkreutz (Borussia Dortmund): Geht im Hype um Kagawa und Götze etwas unter, dennoch erstaunlich, wie sich der 22-Jährige etabliert hat. Nicht mehr wegzudenken als nimmermüder Dampfmacher auf der linken Seite, glänzte vor allem beim 3:1 bei St. Pauli mit zwei Toren. Liegt bei 5 Scorer-Punkten.

3. Andre Schürrle (FSV Mainz 05): Startete mit 3 Joker-Toren in die Saison und schien nicht zu stoppen. Im Verlauf der Saison stellten sich die Gegner aber besser auf ihn ein. Pendelt zwischen der Sturmspitze und dem linken Flügel und harmoniert blendend mit Holtby. Wurde von Löw fürs nächste Länderspiel nominiert.

4. Ivo Ilicevic (1. FC Kaiserslautern): Galt schon als gescheitertes Talent, wurde jetzt aber sogar in die kroatische Nationalmannschaft berufen. Hervorragende Ballbehandlung, gefährliche Distanzschüsse, außerdem arbeitet er defensiv gut mit. Sammelte in den ersten beiden Spielen 4 Scorer-Punkte, im weiteren Verlauf kam aber nur eine Vorlage hinzu.

5. Benjamin Köhler (Eintracht Frankfurt): Seit einer gefühlten Ewigkeit in der Liga, bekommt aber erst jetzt den verdienten Respekt. Hat kaum Ausschläge nach unten und erledigt jeden Job mit Bedacht. Sein Zusammenspiel mit Tzavellas ist eines der Eintracht-Erfolgsgeheimnisse.

Weitere Kandidaten - alphabetisch sortiert:

Hanno Balitsch (Bayer Leverkusen): Bayers Allzweckwaffe, füllt derzeit ordentlich die Lücke im halblinken oder linken Mittelfeld. Hat auch schon häufig Rechtsverteidiger gespielt. Sieht sich selbst aber auf der Sechs.

Cedric Makiadi (SC Freiburg): Spielte vom Sturm über den rechten Flügel und das defensive Mittelfeld alles, seine Heimat hat er aber halblinks in Freiburgs Offensiv-Viererreihe gefunden. Eine respektable Saison.

Marko Marin (Werder Bremen): Ein Rätsel: mal top, mal flop. Mit mehr Konstanz wäre Marin höher platziert, aber so helfen auch 7 Scorer-Punkte nicht.

Konstantin Rausch (Hannover 96): Wurde endgültig nach vorne gezogen, wo er seine Vorzüge ausspielen kann. Flankt gut, strahlt Torgefahr aus, ohne aber gleichzeitig die Defensive zu entblößen.

Sejad Salihovic (1899 Hoffenheim): Muss sich seine Freistöße neuerdings mit Sigurdsson teilen, hat dennoch schon 4 Tore markiert. Hoffenheims Konkurrenzsituation im Mittelfeld ist hart, Salihovic bleibt aber gesetzt.

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