Clemens Tönnies: "Es gibt eine Schmerzgrenze"

SID
Manuel Neuer ist seit November 2006 Stammkeeper beim FC Schalke 04
© Getty

Bisher blieb Schalke 04 beim Werben des FC Bayern München um seinen Torhüter Manuel Neuer hart. Zuletzt lehnte auch Trainer und Manager Felix Magath jegliche Diskussionsbereitschaft kategorisch ab. Jetzt aber signalisiert Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies zum ersten Mal überhaupt einen kleinen Funken Hoffnung für die Bayern.

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Bahnt sich im Werben des FC Bayern München um Schalke-Keeper Manuel Neuer etwa eine Kehrtwende an? Bisher lehnten Schalkes Verantwortliche jegliche Diskussion um den U-21-Nationaltorhüter kategorisch ab.

Zuletzt sprach Trainer-Manager Felix Magath bei seiner ersten Pressekonferenz ein Machtwort. "Ein Wechsel ist kein Thema. Es gibt auch keine Eventualitäten oder Schmerzgrenzen. Wir verkaufen keine Leistungsträger."

Felix Magath nicht gesprächsbereit

Und schon gar nicht einen Spieler des Jahres, zu dem Neuer mit überwältigender Mehrheit von den Fans nach der abgelaufenen Saison gekürt wurde.

Deshalb legte Magath neulich in der "Bild" sogar noch einen nach: "Manuel Neuer hat bei Schalke einen Vertrag bis 2012. Er wird in der nächsten Saison für Schalke 04 spielen. Mehr gibt es nicht zu sagen."

Manuel Neuer: Sache ist durch

Auch Neuer selbst hatte immer wieder betont, dass "die Sache mit den Bayern durch" sei.

Nun bringt aber ausgerechnet der Mann wieder Fahrt in die Transfer-Saga, der Magath erst vom deutschen Meister VfL Wolfsburg nach Gelsenkirchen gelockt hatte. In der "Sport-Bild" macht Aufsichtsratschef Clemens Tönnies die "Causa Neuer" wieder heiß.

"Es gibt eine Schmerzgrenze"

"Auch bei Manuel Neuer gibt es eine kaufmännische Schmerzgrenze. Er ist Schalker durch und durch. Dennoch gibt es einen Punkt, wo wir sagen, dass er, wenn er gehen wollte, gehen darf."

Offenbar erreichten die kolportierten 18,5 Millionen Euro Ablöse plus Michael Rensing im Tausch für Neuer, die vor einigen Wochen die Runde machten, diese Schmerzgrenze noch nicht.

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