Dieses Gespräch wurde erstmals zu Robert Enkes 10. Todestag am 10. November 2019 veröffentlicht
Neblung lernte Enke 1996 kennen, als dieser zu Borussia Mönchengladbach wechselte. Später gehörte Neblung zu den wenigen Menschen, die von Beginn an von Enkes Erkrankung wussten. Im Interview mit SPOX blickt Neblung zurück und spricht über Enkes letzte Tage, dessen Schauspielkunst, die gemeinsame WG-Zeit in Köln und was sich seitdem rund um den Fußball verändert hat.
Herr Neblung, Robert Enkes Tod jährt sich am Sonntag zum zehnten Mal. Wie schnell ist die Zeit seitdem für Sie vergangen?
Jörg Neblung: Ich stelle fest: Je älter man wird, desto schneller läuft die Sanduhr. In diesem speziellen Fall ist es ziemlich unglaublich, dass es schon zehn Jahre sein sollen. Das sagen auch alle Beteiligten. Ein sehr einschneidendes Erlebnis ist wohl einfach länger präsent. Mir kommt es vor, als läge Roberts Tod fünf Jahre zurück.
War das damals Ihre erste Erfahrung mit dem Tod einer Ihnen nahestehenden Person?
Neblung: Ja.
Was hat diese Erfahrung in Ihnen ausgelöst?
Neblung: Demut vor dem Leben und Dankbarkeit für das, was man hat. Ich bin heute noch sehr dankbar und froh, dass ich diesen Stempel habe, der Enke-Berater zu sein - trotz dieses schwierigen Ausgangs. Ich möchte einfach die Zeit, die wir zusammen hatten, nicht missen. Wir hatten sehr schöne Momente, harte Kämpfe, schwierige Phasen durch den Tod seiner Tochter und seine Depression. Das Positive überwiegt aber definitiv. Ich denke sehr gerne an ihn zurück und spreche auch gerne über ihn.
Neblung über Enkes letzte Tage und die Kontroverse um Christoph Daum
Erinnern Sie sich noch an das letzte Mal, als Sie Enke gesehen haben?
Neblung: Das war nach seinem letzten Spiel gegen den HSV. Es war ein riesiger Angang für ihn, mit diesem lähmenden, halbtoten Gefühl auf den Platz zu gehen. Wir sind anschließend zusammen nach Hause gefahren. Ich saß mit einem guten Gefühl im Auto.
Haben Sie gar keine Anzeichen für das gespürt, was nur zwei Tage später passieren würde?
Neblung: Wir stellten in diesen Tagen und nach dem Spiel schon fest, dass er sich mit einem vermeintlichen Fehler bei einem Gegentor gar nicht so auseinandersetzt, wie er das sonst tat. Er überging das irgendwie. Ich habe natürlich versucht, das zu deuten. Insgesamt waren wir aber alle der Meinung, er hat eine aufsteigende Tendenz. Wir dachten, die Medikamente wirken und es würde jetzt Stück für Stück bergauf gehen, um wieder aus der Depression zu kommen - so wie wir es von der ersten Therapie her kannten.
Wann ging diese zweite Depressionsphase bei Enke genau los?
Neblung: Sie nahm ihren Anlauf im Sommer-Trainingslager 2009 in Österreich. Dort sagte er zu mir: Jörg, ich fühle mich so kaputt, ich bin so müde, ich weiß auch nicht. Ich habe dann noch Witzchen gemacht, weil er damals das bislang beste Leben überhaupt gelebt hatte. Er war die Nummer eins der Nationalmannschaft, hatte eine wundervolle Tochter adoptiert und konnte es sich aussuchen, ob er in Hannover bleibt oder zu einem Top-Klub wechselt. Familie, Freunde, Nachbarn - das gesamte Setting war gut. Daher war ich nicht darauf vorbereitet, dass diese Krankheit zurückkehren könnte. Du wirst alt, mein Lieber, habe ich gescherzt. Letztlich war das aber der Anfang vom Ende. Sein Gemütszustand wurde von Woche zu Woche schlechter. Die Psychopharmaka hat er dann rund acht Wochen vor seinem Tod verabreicht bekommen.
Wann hatten Sie das letzte Mal Kontakt?
Neblung: Am Tag vor seinem Tod per SMS. Wie war es heute? Ja, alles okay. Er hat damals die sogenannte präsuizidale Einengung gefühlt. Sie sorgt dafür, dass die Depressiven eine deutliche Erhellung erfahren, weil sie wissen, dass sie nicht mehr lange leiden müssen und es bald vorbei ist.
Sie haben dann am Tag seines Todes vergeblich versucht, telefonischen Kontakt zu ihm aufzunehmen.
Neblung: Ich habe an diesem Tag erst gar nicht versucht, ihn zu erreichen. Er hatte uns gesagt, er hätte zweimal Training, weil er Rückstände aufholen wollte. Dann stellte sich heraus, dass gar kein Training war - auch nicht mit dem Torwarttrainer. Das erfuhren wir, da sich seine Frau Teresa wunderte, weshalb er sich noch nicht bei ihr gemeldet hatte. Sie rief dann den Torwarttrainer an, weil sie Robert nicht erreichen konnte. Robert muss diese Anrufe gesehen haben, weil er zu dem Zeitpunkt der Kontaktaufnahme noch gelebt hat. Als klar war, dass er uns angelogen hatte, brach bei uns die Panik aus. Ich habe Teresa telefonisch gebeten, in Roberts Schlafzimmer nach Notizen oder Hinweisen zu suchen. Dort hat sie dann ja den Abschiedsbrief gefunden.
Wie haben Sie schließlich von seinem Tod erfahren?
Neblung: Nachdem klar war, dass er einen Abschiedsbrief hinterlassen hat, ist Teresa sofort mit einer Freundin losgefahren, um die Gegend abzusuchen und sein Auto zu finden. Ich habe per Notruf eine Vermisstenmeldung bei der Polizei aufgegeben. Danach habe ich umgehend mit Teresa telefoniert, um mir berichten zu lassen, was dort genau passiert. Sie haben dann auf der Fahrt tatsächlich zwei Ambulanzwagen mit Blaulicht gesehen. Das verstärkte natürlich unsere große Sorge. Ich habe ihr gesagt, sie soll hinterherfahren. Letztlich war ich live am Telefon mit dabei, als sie die Bestätigung bekam. Ich saß damals allein in meinem Schlafzimmer in Köln - und dann rief plötzlich jemand von der Bild-Zeitung an.
War das Zufall?
Neblung: Nein. Ich wurde gefragt, ob denn bei Robert alles okay sei. Das finde ich bis heute einfach unfassbar. Ganz offensichtlich hatte die Bild von wem auch immer einen Hinweis bekommen. Sie wussten eher Bescheid, was passiert ist, als wir. Das war schon sehr irritierend.
Auch Christoph Daum äußerte kurz nach Enkes Tod, er habe sich ihm damals, als Daum sein Trainer bei Fenerbahce in Istanbul war, anvertraut. Sie sagten daraufhin, dass Sie diese Aussage sehr verwundert habe. Inwiefern?
Neblung: In den Tagen nach seinem Tod wurden viele kryptische Geschichten und Unwahrheiten verbreitet. Bevor noch mehr solche Dinge in der Öffentlichkeit aufkamen, die jeglicher Wahrheit entbehren, bin ich irgendwann in einem Interview deutlich geworden. Ich habe auch eine einstweilige Verfügung von Daums Anwalt bekommen, die ich selbstverständlich nicht unterschrieben habe.
Inwiefern waren Sie von Enkes Suizid überrascht angesichts der Tatsache, dass sich seine Depression zuvor extrem verstärkt hatte?
Neblung: Wir haben uns mit dem Thema Suizid in den Tagen zuvor auch auseinandergesetzt, weil es automatisch damit einhergeht. Wenn man eine schwere Depression über eine lange Zeit hat und Psychopharmaka verabreicht, gibt es immer suizidale Tendenzen. Daher war uns klar, dass wir gut auf ihn aufpassen sollten. Wir haben nachts die Türen mit Gegenständen versehen, die umkippten, sollte er versuchen, das Haus zu verlassen. Am Tag haben wir ihn begleitet und motiviert, aus dem Bett zu kommen und sich zu bewegen. Abends war er dann tendenziell fast schon gut drauf, weil er den Druck des Tages nicht mehr verspürte. Er wusste: Keiner will mehr etwas von mir, ich muss nichts mehr machen, keiner ruft mehr an, ich bin mit meiner Krankheit alleine. In der Kombination mit der Tablette und einem Glas Rotwein hat er sogar mal Späßchen gemacht. Ich dachte nur: Morgens lag er noch versteinert im Bett und abends macht er Witze - was für eine Krankheit ist das bloß?
Das Aufpassen war eine echte Gratwanderung, oder?
Neblung: Exakt. Wir konnten ihn ja nicht die ganze Zeit wie ein kleines Kind beaufsichtigen, sondern mussten ihm die Chance geben, ein paar Dinge selbständig zu erledigen. Speziell beeinflusst durch das Gefühl, es gehe bei ihm wieder bergauf, haben wir ihn an seinem Todestag auch alleine zum Training fahren lassen.
Neblung über die eigene Trauerarbeit und das Virus-Scheingebilde
Schon am nächsten Tag gaben Teresa Enke und Roberts Therapeut Dr. Valentin Markser eine Pressekonferenz und klärten die Öffentlichkeit auf. Wie blicken Sie heute auf diese ersten Tage nach Enkes Tod zurück?
Neblung: Man funktioniert einfach nur. Wohl auch, weil ich eben eine Aufgabe hatte, denn ich musste die Öffentlichkeitsarbeit weiter erledigen. Ich bin noch am Todestag zusammen mit meiner Frau, Tochter und Schwiegermutter im Auto nach Hannover gefahren und habe im Haus der Enkes übernachtet, weil wir da bereits die Planung für die PK gemacht haben. Ich musste all das, was in den Medien passierte, in die richtige Richtung lenken. Uns war klar, dass wir erklären mussten, was passiert ist, damit die Spekulationen nicht ins Kraut schießen.
Musste man Teresa Enke lange dazu überreden, bei dieser PK zu sprechen?
Neblung: Wir waren zusammen mit Jörg Schmadtke, der damals Sportdirektor bei Hannover 96 war, sehr schnell auf einem Nenner: Es war unumgänglich, dass wir sagen mussten, was passiert ist. Die beste Besetzung für die Pressekonferenz war Teresa und der behandelnde Therapeut, denn ich als Berater, der das Scheingebilde mit dem Virus aufgebaut hatte, wäre auf dem Podium die falsche Besetzung gewesen. Zum Glück hat Teresa schnell gesagt, dass sie das auch machen wird. Das und ihr gesamter Auftritt waren richtig stark.
Was haben Sie gemacht, als sozusagen der erste große Trubel vorüber war?
Neblung: Ich habe weitergearbeitet und auch weiter funktioniert. Die Aufgaben waren mannigfaltig. Ich hatte das Gefühl, ich musste mich um Teresa kümmern und die nach dem Tod anstehenden Dinge organisieren. Es gab ungebrochen viele Medienanfragen. Auch bei meiner Agentur stand ohne meine Nummer eins plötzlich alles auf der Kippe. Da kam die Arbeit genau richtig. Es half mir, einen geregelten Tagesablauf zu haben, um nicht gedanklich zu weit abzuschweifen.
Konnten Sie dann überhaupt wirklich trauern?
Neblung: Ich denke nicht, dass es bei mir eine Trauerphase gab, die explizit als solche eine Alleinstellung hatte. Das Trauern und die Verarbeitung passieren in vielen Momenten: Wenn ich alleine am Grab stehe oder wie am letzten Montag zur Podiumsdiskussion mit Teresa und Uli Hoeneß nach Hannover fahre. Ich würde sagen, ich habe es irgendwie nebenher verarbeitet. Mit dieser Aussage möchte ich mich aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn die Psyche des Menschen ist tief und für mich als Laien nach wie vor unergründlich. Wenn man Roberts Geschichte so hautnah mitbekommen hat, dann kann man sich nie sicher sein.
Um Enkes Krankheit unter Verschluss zu halten, bedurfte es extremer Anstrengungen. Auch Hannover 96 oder die deutsche Nationalelf wussten von nichts. Wie schwer war es, alles unter Verschluss zu halten?
Neblung: Es gab Momente, in denen das Versteckspiel auch für Robert zu einer großen Belastung wurde. Er musste zum Beispiel wegen dieses von uns kreierten, vermeintlich mysteriösen Virus, das keiner enträtseln konnte, eine neuerliche Blutprobe abgeben. Er hatte dann große Angst, dass alles herauskommen würde, weil er Psychopharmaka in sich hatte. Dabei wurde nach Bakterien und Viren und nicht nach anderen Stoffen gesucht.
Neblung über Enkes Schauspielerei, die WG-Zeit und Änderungen im Fußball
Enke musste dafür auch sehr viel schauspielern.
Neblung: Auch das gehörte zu den vielen brenzligen Situationen. Die Pressekonferenz beim DFB in Köln war eine schauspielerische Meisterleistung von ihm, weil er damals schon tief in der Depression war. Er hatte unglaubliche Fluchtgedanken, als er im Hotel bei der Mannschaft weilte und wollte abends schon abhauen. Am nächsten Tag ging er aber zu dieser PK und hat dafür, wie schlimm es ihm eigentlich ging, unfassbar abgeliefert und alle überzeugt. Es gibt sehr viele Depressive, die glänzende Schauspieler sind. Sie müssen einfach irgendwie funktionieren und Mechanismen entwickeln, damit niemand etwas merkt. Ich habe zu Robert nur gesagt: Für diese Leistung bekommst du einen Oscar, mein Freund. Den hat er leider bis heute nicht von mir erhalten.
Um seinen Plan vom Suizid zu vollenden, war Enke im Grunde gezwungen, seine Vertrauten in seinen letzten Tagen zu täuschen. Gab es einmal einen Moment, in dem Sie deshalb von Ihrem langjährigen Freund enttäuscht waren?
Neblung: Nein, denn wir wussten, dass diese Krankheit seinen Blick auf das Wesentliche verstellt hat. Er hatte diesen Irrglauben im Kopf, dass ein Suizid die einzige Lösung und Hilfe für ihn ist. Da konnte er aber nichts dafür, weil er einfach ein Opfer dieser Krankheit war.
Sie gehörten zu den ganz wenigen Menschen, die schon zu einem frühen Zeitpunkt von Enkes Krankheit wussten. 2004, nach seiner ersten Therapie, lebte er für zwei Monate bei Ihnen in Köln. Wie kann man sich dieses Zusammenleben vorstellen?
Neblung: Er hat das Gästezimmer bekommen. Morgens haben wir zusammen gefrühstückt, dann ist er aus dem Haus, um im Mediapark seine Trainingseinheiten oder die Gesprächstherapie bei Valentin Markser zu absolvieren. In Köln konnte er inkognito sein. Abends haben wir zusammen gekocht oder sind essen gegangen - wie in einer normalen WG. Nur, dass wir einen Code und eine Punktewertung bis zehn entworfen hatten, damit ich ihn nicht jeden Tag fragen musste, wie es ihm geht.
Das heißt?
Neblung: Ich musste ihn im Grunde nur anschauen und er sagte dann zum Beispiel: zwei. Eine Vier war schon richtig gut, es gab aber auch öfter einmal die Null. Es war auch für mich intensiv, weil ich tagtäglich seine Entwicklung beobachten konnte. Letztlich ging es ihm immer besser, das Ganze hat wirklich gut funktioniert. Je mehr er damals aus dieser Depression wieder herauskam, desto lustiger wurde es auch. Ich habe noch tolle Videos, auf denen er im Esszimmer den Moonwalk versuchte oder er sich mit einem Schleifchen um den Hals neben den Weihnachtskalender setzte.
Finden Sie, dass seit Enkes Tod mehr Sensibilität und Menschlichkeit rund um den Fußball herrscht?
Neblung: Ganz eindeutig. Es hat sich sehr viel bewegt, aber es kommt auf den Blick an. Bei den Grundprinzipien des Fußballs hat sich nichts verändert: Es spielen immer noch die elf Stärksten, das Verhalten der Kurve ist nicht unbedingt positiver geworden, die Schlagzeilen des Boulevards sind immer noch dieselben und die sozialen Medien tun ihr Übriges, um die Drucksituation von öffentlichen Personen zu verstärken.
Was sich also vor allem bewegt und verändert hat, sind vielmehr die Rahmenbedingen?
Neblung: Ja, die sind viel besser geworden. Fußballvereine engagieren heute deutlich mehr Mentaltrainer, Sportpsychologen und Psychiater oder stellen diese Experten für den Bedarfsfall zur Verfügung. Auch mit Hilfe der Robert-Enke-Stiftung können wir Menschen Möglichkeiten an die Hand geben, wie sie sich vor depressiven Verstimmungen schützen. Hier greifen wir auf ein Netzwerk zurück, durch das wir sehr schnelle Hilfe anbieten können. Die Sensibilität für und das Verständnis um diese Krankheit ist bei den Entscheidungsträgern in den Vereinen, aber auch in der Öffentlichkeit deutlich höher geworden.
Gibt es etwas, das Sie mit dem Wissen von heute anders machen würden?
Neblung: Sicher, weil ich zehn Jahre später einfach viel aufgeklärter bei diesem Thema bin. Ich hätte heute mehr Sensibilität für das Frühstadium dieser Krankheit. Auch wenn es für mich immer noch absolut unfassbar ist, dass diese Krankheit in Roberts damaliger positiver Lebensphase wiederkommen konnte. Ich hätte inzwischen auch viel mehr Optionen im therapeutischen Bereich, die ich ausprobieren würde. Ich würde heute auf Therapeutengespräche von Angesicht zu Angesicht bestehen anstatt auf Telefonate und einen Medikamentenwechsel viel skeptischer sehen. Damals bekamen wir durch das Psychopharmaka keine Unterstützung, also wurde das Medikament gewechselt - und hinterher habe ich erfahren, dass das suizidale Tendenzen verstärkt.
Wie begehen Sie den Sonntag und grundsätzlich die Todestage von Robert Enke?
Neblung: Unterschiedlich, mal an seinem Grab, an dem ich letzten Montag noch war, mal zuhause. An diesem Sonntag bin ich zunächst noch beruflich im Ausland unterwegs und anschließend mit meiner Familie in Köln. Wir werden Robert auf unsere Art und Weise gedenken. Ich war der Patenonkel seiner Tochter, er ist der Patenonkel meiner Tochter - bis heute. Uns hatten die positiven wie schwierigen Episoden wirklich zusammengeschweißt.
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