Vor dem Grand Prix der USA trennen Spitzenreiter Rosberg und Titelverteidiger Lewis Hamilton 33 Punkte, der erste Erfolg für den deutschen Mercedes-Piloten ist also zum Greifen nahe bei noch vier zu fahrenden Rennen. Doch ausgerechnet Ecclestone sieht dies als Problem.
"Wenn Nico den Titel gewinnt, wäre es gut für ihn und gut für Mercedes, aber es würde dem Sport nicht unbedingt helfen, weil es nichts gibt, was man über ihn schreiben kann", so der 86-jährige Engländer.
Rosberg ist dem F1-Mogul offenbar zu brav. Der Familienvater steht kaum in den Schlagzeilen, konzentriert sich hauptsächlich um seinen Job und gilt auch nicht als Sprücheklopfer. Ecclestone sieht daher kaum eine Auswirkung auf den Rennsport, sollte Rosberg tatsächlich den Titel holen: "Selbst in Deutschland würde es nicht helfen. Man braucht jemanden wie Lewis."