Die "notwendigen letzten fünf bis zehn Prozent" habe er nach der feststehenden Meisterschaft "in andere Dinge" gesteckt.
Der Brite Hamilton (31) hatte seinen dritten WM-Titel durch den Sieg beim Großen Preis der USA im viertletzten Rennen der vergangenen Saison perfekt gemacht. Die abschließenden drei Grands Prix in Mexiko, Brasilien und Abu Dhabi gewann Vizeweltmeister Rosberg.
Hamilton, der mit dem Formel-1-Zirkus bis Donnerstag in Barcelona Testfahrten absolviert, machte auch keinen Hehl aus dem angespannten Verhältnis zu seinem Teamkollegen. "Es gibt Reibungen, ganz klar." Es handele sich aber nur um ein "kleines Feuer", beteuerte Hamilton, welches von den Medien "mit jeder Menge Benzin immer größer gemacht" werde.
Einen eigenen Anteil am Konflikt wollte der Brite allerdings nicht verhehlen: "Unbeabsichtigt gießen auch Nico und ich Öl ins Feuer. Je nachdem, wer das letzte Rennen gewonnen hat."
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