"Bei uns ist die Fahrerpaarung ausgeglichener als bei Ferrari, wo es einfacher ist, eine Nummer 1 und Nummer 2 zu definieren", sagte der Österreicher: "Das ist ein Wettbewerbsnachteil."
Während Wolff die Sorge umtreibt, dass "Vettel und Co. davon profitieren könnten", sieht Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda die Situation deutlich entspannter. Das Duell zwischen Hamilton und Rosberg werde zwar "heftiger, weil Nico zuletzt gezeigt hat, was er kann", aber das sei durchaus positiv, denn "zwei starke Fahrer bringen das Team gemeinsam nach vorn".
Bei aller Sorge um die Harmonie im Team will Wolff nicht in den Zweikampf seiner beiden Fahrer eingreifen: "Solange es nicht schlecht für Mercedes ist, kann ich damit leben." Die Saison 2016, die 21 Rennen umfasst, beginnt mit dem Großen Preis von Australien am 20. März in Melbourne.
Die Formel-1-WM 2016 in der Übersicht