Der Mercedes-Pilot aus England dominierte am Samstag auf dem Circuit de Catalunya die Konkurrenz und drehte trotz zahlreicher Experimente an seinem Silberpfeil in 1:23,022 Minuten die schnellste Runde.
Felipe Massa (33) hatte im Williams (1:23,262) das Nachsehen, obwohl der Brasilianer weichere und damit schnellere Reifen montiert hatte.
Sebastian Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen (35/Finnland) fuhr in 1:23,276 Minuten auf Platz drei und spulte fleißig Kilometer ab. Vettel wird ebenso wie Rosberg noch einmal am Sonntag hinter dem Steuer sitzen.
"Ich kann es nicht erwarten"
"Das war heute kein besonders spektakulärer Tag. Die Strecke scheint in den vergangenen Tagen etwas an Grip verloren zu haben. Deshalb war das Gefühl nicht mehr so gut", sagte Hamilton und übte sich in Zurückhaltung: "Ich kann es nicht mehr erwarten, jetzt Rennen zu fahren - das, was Spaß macht."
Hamilton blieb zwar deutlich hinter Rosbergs Zeit vom Freitag (1:22,792) zurück, allerdings verlor der Superstar in der Box auch viel Zeit, weil Mercedes an den Einstellungen an seinem Silberpfeil experimentierte.
Nico Hülkenberg (Emmerich) kürte sich zum Marathon-Mann. Der 27-Jährige drehte in seinem erst am Freitag fertiggestellten neuen Force India 158 Runden, schaffte aber nur die siebtbeste Zeit (1:24,939).
Der Saisonauftakt in der Formel 1 steigt am 15. März in Australien, die Teams bestreiten noch bis zum Sonntag die letzten Tests.
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