Im Viertelfinale gewannen die Hamburger im ersten Spiel der "Best-of-seven"-Serie 4:1 (2:0, 1:0, 1:1) gegen die Iserlohn Roosters, Krefeld bezwang den ERC Ingolstadt 5:0 (2:0, 3:0, 0:0), Wolfsburg setzte sich 4:1 (2:0, 1:0, 1:1) bei den Thomas Sabo Ice Tigers durch, und Köln siegte 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) bei den Adler Mannheim.
Für die Freezers schufen Thomas Oppenheimer (2.) und Garrett Festerling (6.) vor 10.117 Zuschauern schnell klare Verhältnisse. David Wolf legte Ende des Mitteldrittels nach (40.) und sorgte nach 45. Minuten für die Entscheidung. Für die Gäste betrieb Thomas Gödtel 97 Sekunden vor Ende nur noch Ergebniskosmetik.
Offensiv-Feuerwerk der Pinguine
Die Pinguine konnten sich einmal mehr auf ihre starken Offensivreihen verlassen. David Fischer (10.), Christian Kretschmann (11.), Adam Courchaine (21.), Martin Schymainski (23.) und Herberts Vasiljevs (33.) erfreuten nicht nur die Mehrzahl der 7581 Zuschauer. In dem hitzigen Spiel mit 163 Strafminuten alleine im Mitteldrittel sorgte zudem eine Massenschlägerei nach rund 30 Minuten für Aufregung.
Wolfsburg ging in Überzahl durch Sebastian Furchner (9.) in Front, Chad Bassen (10.), Norman Milley (28.) und erneut Furchner (60.) erzielten vor 5939 Fans in Nürnberg die weiteren Treffer der Niedersachsen. Der zwischenzeitliche Anschluss von Fredrik Eriksson für die Ice Tigers kam zu spät (58.). In Mannheim brachte Nationalspieler Philip Gogulla die Kölner Haie mit seinem Tor (28.) vor 12.934 Zuschauern in der Serie mit 1:0 in Führung.
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