Bundesliga-Abbruch: Auch SK Rapid Wien würde laut Christoph Peschek "überleben"

Von SPOX Österreich
Laut Peschek würde es auch Rapid ohne Einnahmen über den September hinaus schaffen.
© GEPA

Nachdem die Krone auf Berufung einer im März durchgeführten Liquiditätsstudie offenbarte, dass lediglich drei Bundesliga-Teams bis September mit eigenen Finanzmitteln über die Runden kommen würden, konterte nun Rapid-Vorstand Christoph Peschek diese Behauptung. Auch der SK Rapid ist in der Lage den "Worst-Case" vorerst zu überstehen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Wenn es bei deinen Säulen Bundesliga, Europacup und Transfererlösen so viele Fragen gibt, ist das herausfordernd", gab Peschek zu. Dank Eintrittskarten und VIP-Tickets nimmt Rapid Wien um die 13 Millionen Euro ein, Geisterspiele hätten demnach wohl große Auswirkungen auf die finanzielle Sicherheit der Grün-Weißen.

Einer womöglich bevorstehenden Bankrotterklärung sieht Peschek allerdings skeptisch gegenüber. Mithilfe von Kurzarbeit, Mietreduktionen und Gehaltsverzichten ist ein "Überleben", trotz Ausbleiben von Einnahmen, weiterhin gewährleistet - auch deutlich nach September 2020. Dauerhaft sei dies allerdings für keinen Klub möglich.

Kraetschmer bestätigte Existenzgefahr bei FK Austria Wien

Anders sieht die Situation bei Stadtrivale FK Austria aus. Vorstandsvorsitzender Markus Kraetschmer bestätigte der Krone, "dass wir einen Saisonabbruch nicht überleben würden." Zuletzt rückte ein Liga-Restart in weite Ferne.

Artikel und Videos zum Thema