RB Salzburgs Marco Rose zu Cup-Final-Verlegung: "Klare Kante zeigen"

Von APA
Marco Roses Zukunft bei Salzburg ist noch nicht geklärt.
© GEPA

Red Bull Salzburgs Trainer Marco Rose wurde am Freitag bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Sturm Graz auch zur Verlegung des Fußball-Cup-Finales am 1. Mai (16.30 Uhr) von Wien nach Klagenfurt befragt. Der Deutsche wollte dies anfänglich nicht kommentieren, sagte dann aber, dass er es begrüßen würde, würden die Personen, "die in der Verantwortung stehen", endlich "klare Kante zeigen".

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Ursprünglich wäre die Austria-Heimstätte in Wien-Favoriten als Finalschauplatz vorgesehen gewesen. Nach dem Cupfinal-Aufstieg über den LASK in der Vorwoche hatte sich Rapid für eine Verlegung des Endspiels gegen Salzburg in ein größeres Stadion als die rund 17.000 Zuschauer fassende Generali-Arena ausgesprochen. Am Wochenende folgten dann massive Proteste der Austria-Fans gegen die Ausrichtung der Partie am Wiener Verteilerkreis. Anfang dieser Woche entschied der ÖFB aufgrund massiver Sicherheitsbedenken der Behörden schließlich die Verlegung ins rund 30.000 Zuschauer fassende Wörthersee-Stadion der Kärntner Landeshauptstadt.

"Das ist nicht meine Baustelle, aber die Thematik kennen wir alle", betonte Rose. "Ich bin nicht derjenige, der da etwas ändern kann. Es gibt Leute, die klare Kante zeigen und einfach Verantwortung übernehmen müssen." Dass das Endspiel nun in Klagenfurt stattfindet, damit können der 42-Jährige und seine Spieler aber "gut leben. Für uns ist wichtig, dass wir den Cup gewinnen wollen."

Der Ticket-Vorverkauf für das ÖFB-Cup-Finale startet am (morgigen) Samstag (ab 10.00 Uhr). Karten im neutralen Bereich kosten 6 bis 40 Euro und sind im ÖFB Online Ticketshop und über die ÖFB Ticket Hotline (01/96096 555) erhältlich. Anhänger von Salzburg und Rapid können Tickets für die Fansektoren zum Einheitspreis von 20 Euro ausschließlich über die beiden Vereine erwerben. Im Lager der Hütteldorfer rechnet man mit mehr Anhängern als beim Finale 2017, als deutlich mehr als 10.000 Rapid-Fans die Reise nach Klagenfurt angetreten hatten.

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