Maierhofer-Tor reicht Mattersburg zu Remis in Altach

Von APA
Stefan Maierhofer
© GEPA

Mattersburg hat erstmals im Frühjahr der Fußball-Bundesliga Punkte abgeben müssen. Am Samstag führten die Burgenländer im Match der 24. Runde dank eines Treffers von Stefan Maierhofer (28.) in Altach lange mit 1:0, Philipp Netzer (74.) sorgte gegen Ende aber noch für den verdienten Ausgleich der Vorarlberger. Dennoch wartet Altach weiter auf den ersten Dreipunkter 2018.

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Mattersburg ist bereits seit sieben Ligapartien ungeschlagen, liegt in der Tabelle weiter vier Punkte vor den achtplatzierten Altachern auf Rang sechs, fünf Zähler hinter dem LASK. Altach holte dank des ersten Tors 2018 nach zwei Niederlagen en suite den zweiten Punkt im Frühjahr, ein echter Befreiungsschlag blieb aber aus.

Vor 3.113 Zuschauern in der Cashpoint-Arena war es eigentlich Altach, das den Ton angab. Fast zwei Drittel Ballbesitz vor der Pause resultierten allerdings nicht in Chancen am laufenden Band. Christian Gebauer mit der Ferse (7.) und Andreas Lienhart per Weitschuss (26.) fanden immerhin zwei gute Möglichkeiten vor, zugleich aber in Mattersburg-Goalie Markus Kuster ihren Meister.

Maierhofer-Tor beim Startelf-Comeback

Maierhofer, zum ersten Mal seit 5. November in der Startelf, verpasste den Hausherren wenig später dann die Höchststrafe. Der Routinier profitierte nach einem hohen Ball vom Missverständnis der Altacher Innenverteidiger, die das aufspringende Spielgerät Maierhofer am Silberteller servierten. Und der 35-Jährige hob den Ball gefühlvoll ins Tor. Seinen fünften Saisontreffer widmete er dem verletzten Teamkollegen Mario Grgic, dessen Trikot er im Anschluss hochhielt.

An der Charakteristik der Partie änderte sich auch nach Seitenwechsel wenig. Einziger Unterschied war der Umstand, dass die Hausherren zumindest eine ihrer wenigen Chancen nutzten und die Passivität Mattersburgs doch noch bestraften: In der 71. Minute war Kapitän Netzer nach einem Eckball per Kopf zur Stelle. Es folgte ein offenes Finish, in dem auch die Gäste wieder stärker auf den Sieg drängten. Die beste Möglichkeit machte einmal mehr Kuster bei einem schönen Schlenzer des eingewechselten Yusuf Otubanjo zunichte (79.).

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