Dort haben die Hütteldorfer aber immer wieder mit Kapazitätsproblemen zu kämpfen. Daher dachte Geschäftsführer Christoph Peschek schon vor einem Jahr bei der letzten Hauptversammlung laut über einen Ausbau der Infrastruktur nach: "Es gibt drei Möglichkeiten: Die Pacht des gesamten Trainingszentrums beim Ernst-Happel-Stadion, ein Neubau in Wien oder ein Neubau außerhalb der Stadt. Nachdem wir hier sehr verwurzelt sind, würden wir Letzteres nur ungern machen."
Mangels geeigneter Standorte in Wien könnte Rapid nun aber doch gezwungen sein, außerhalb der Stadtgrenzen Wurzeln zu schlagen. Darauf deutet zumindest ein Bericht der NÖN hin.
Demnach machen in Niederösterreich Gerüchte die Runde, wonach Rapid seine Nachwuchs-Akademie ins Umfeld des Bahnhofs Tullnerfeld (ca. 30 km westlich von Wien) verlagern könnte. Demnach würde das Bundesliga-Team wohl weiterhin das Trainingszentrum beim Ernst-Happel-Stadion nutzen.
Letztlich handelt es sich dabei aber nur um Spekulationen. Genaue Pläne für das Projekt wird Rapid erst bei der nächsten Hauptversammlung am 27. November seinen Mitgliedern vorlegen.