Pliskova erstmals Branchenprima

Von red
Karolina Pliskova hat im Sommer viele Punkte zu verteidigen
© getty

Nun ist offiziell, was seit ein paar Tagen in der Theorie bereits abzusehen war: Karolina Pliskova dar erstmals in ihrer Karriere als Weltranglisten-Erste firmieren.

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Die Frau der Stunde mag Garbine Muguruza sein, ihr Wimbledon-Sieg hat die Spanierin immerhin wieder unter die Top Ten katapultiert, um genau zehn Plätze auf Rang fünf. Von ganz oben grüßt indes bekanntermaßen seit diesem Montag Karolina Pliskova, die an der Church Road schon früh ihren Abschied nehmen musste. In Schlagdistanz folgt Simona Halep, die wieder einmal am letzten Schritt vor dem Gipfel gescheitert ist. An Johanna Konta, die mit Rang vier ihr Karriere-Hoch erreicht hat.

Angelique Kerber liegt seit diesem Montag auf Platz drei, die pausierende Serena Williams wird erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen nicht mehr als Mitglied der besten zehn Spielerinnen der Welt geführt. Schwester Venus wiederum hat sich mit dem Finaleinzug in Wimbledon auf die neunte Position vorgespielt. Den größten Sprung hat indes Magdalena Rybarikova gewagt, der Halbfinal-Einzug im All England Club war eine Verbesserung um 54 Plätze auf Rang 33 wert.

Aus deutscher Sicht folgt die verletzte Laura Siegemund als 36., Julia Görges bleibt stabil auf Rang 45. Für Österreichs Nummer eins, Barbara Haas, war der Einzug in das Finale der Reinert Open einen Sprung um 14 Plätze nach vorne auf jetzt Position 162 wert.

Im Rennen um die Plätze für das Saisonfinale liegt Simona Halep in Front, mit heutigem Stand würde die Veranstaltung am Jahresende ohne deutsche Beteiligung vonstatten gehen: Angelique Kerber liegt auf Platz 13.

Die aktuelle WTA-Weltrangliste

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