Vor 10.000 Zuschauern besiegte das Duo am Samstag bei der Champions Trophy den früheren Wimbledon-Sieger Michael Stich (Elmshorn) und Musters Landsfrau Barbara Schett mit 7:6 (8:6), 3:6, 12:10.
"Es ist jedes Mal ein riesiges Vergnügen, hier spielen zu können, vor den eigenen Fans. Zu Hause ist es am schönsten, das ist ein Supergefühl", sagte Kerber, die sich in der kommenden Woche beim WTA-Turnier in Birmingham auf das anstehende Grand-Slam-Turnier in Wimbledon (ab 3. Juli) vorbereitet.
Kerber bekräftigt Arbeit mit Coach Beltz
Ein Trainerwechsel habe für die Kielerin, die in diesem Jahr lediglich beim Hartplatzturnier in Monterrey/Mexiko das Endspiel erreicht hatte, "nie zur Debatte" gestanden, sagte die 29-Jährige außerdem bei Sky Sport News HD.
Vielmehr habe sie "volles Vertrauen" in ihr Team, mit dem sie im Vorjahr die Australian Open und die US Open gewann, beteuerte Kerber. Sie versuche gerade zu ergründen, ob sie "einige Sachen vielleicht besser machen" könne. An Spekulationen über eine Zusammenarbeit mit den deutschen Tennis-Ikonen Boris Becker oder Steffi Graf wollte sich Kerber "nicht beteiligen". Allerdings habe sie "riesigen Respekt" vor Beckers Leistungen als Coach des langjährigen Branchenprimus Novak Djokovic.
Angelique Kerber im Steckbrief