2 Matchbälle abgewehrt - Siegemund mit Krimi

Von SID
Laura Siegemund packt in Charleston ihr bestes Tennis aus
© getty

Ausgerechnet die in diesem Jahr formschwache Laura Siegemund (Metzingen) hat beim WTA-Turnier in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina in der zweiten Runde für eine große Überraschung gesorgt. Die 29-Jährige setzte sich nach ihrer bislang besten Saisonleistung nach 3:02 Stunden gegen die Weltranglistenzehnte Venus Williams (USA) mit 6:4, 6:7 (3) und 7:5 durch.

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Siegemund trifft nach ihrem Coup nun im Achtelfinale auf die Tschechin Lucie Safarova (Nr. 15) oder Bethanie Mattek-Sands aus den USA.

Der Erfolg von Laura Siegemund kam völlig überraschend. Die Schwäbin hatte zuvor bei ihren sieben Turnierstarts gerade einmal ein Spiel gewonnen. Gegen die an Nummer drei gesetzte Venus Williams, die jüngst beim Turnier in Miami im Viertelfinale die Weltranglistenerste Angelique Kerber gestoppt hatte, ließ die Schwäbin nie locker und wehrte im dritten Durchgang sogar zwei Matchbälle ab, nachdem sie in Satz zwei selbst einen vergeben hatte.

Nach einem Breakfestival im dritten Satz schaffte Siegemund die Entscheidung mit einem erneuten Aufschlagdurchbruch zum 7:5.

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Ausgeschieden sind dagegen Siegemunds Fed-Cup-Kolleginnen Andrea Petkovic (Darmstadt) und Mona Barthel (Neumünster). Die 29-jährige Petkovic musste sich der an Nummer acht gesetzten Lettin Anastasija Sevastova mit 3:6 und 4:6 geschlagen geben. Barthel verlor gegen die als Nummer elf eingestufte Kroatin Mirjana Lucic-Baroni 3:6, 2:6.

Das WTA-Turnier in Charleston im Überblick

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