Rogers Cup Toronto: Oliver Marach und Mate Pavic verpassen Endspiel

Von Maximilian Kisanyik
Oliver Marach (l.) und Mate Pavic (r.)
© getty

Oliver Marach und Mate Pavic haben das Endspiel beim Rogers Cup in Toronto verpasst. Das österreichisch-kroatische Doppel musste sich in drei Sätzen mit 6:4 und 6:7 (5) und 3:10 gegen Raven Klaasen und Michael Venus geschlagen geben.

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Das Erfolgsjahr 2018 von Oliver Marach und Mate Pavic findet in Toronto ein vorerst abruptes Ende.

Von Beginn an spielten der Österreicher und der Kroate solides Doppeltennis und generierten vor allem durch starke Aufschläge einige Punkte. Das südafrikanisch-australische Doppel auf der Gegenseite hielt jedoch gut mit und es entwickelte sich eine spannende Partie.

Ein Break zum entscheidenden 5:4 sollte Marach/Pavic im ersten Satz genügen um mit einem Durchgang in Führung zu gehen.

Marach und Pavic patzen im Tiebreak

Beide Teams wirkten in Satz zwei weiterhin aufschlagsicher, ehe das favorisierte Doppel bei eigenem Service patzte. Klaasen und Venus retournierten stark und schnappten sich mit einem Break die 4:2-Führung.

Marach und Pavic ließen sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und sorgten mit einem sofortigen Re-Break für den Anschluss.

Die Entschidung in Satz fiel im Tiebreak, in dem eine kleine Unaufmerksamkeit von Marach und Pavic dem Kontrahenten-Duo den entscheidenden Vorteil geben sollte. Klaasen und Venus sicherten sich mit einem 7:5 den zweiten Durchgang und die Entscheidung um den Halbfinaleinzug fiel im Matchtiebreak.

Erfolgsduo scheitert im Matchtiebreak

Im entscheidenden Moment lief bei Marach und Pavic nichts mehr wie geplant. Mit einem verkorksten 3:10-Matchtiebreak muss sich das Erfolgsduo früher als erwartet aus Kanad verabschieden.

Damit ist auch klar, dass ein potentielles Aufeinandertreffen zwischen den Österreichern Marach und Alexander Peya im Endspiel geplatzt ist.

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