Kings Island, der Freizeitpark im Nordosten von Cincinnati, ist bekannt für seine rasanten Achterbahnen. Die Namen wie "The Beast", "Diamondback" und "Mystic Timbers" wirken nicht gerade vertrauenserregend. Dass Nick Kyrgios dem wilden Ritt über die Gleise nicht widerstehen konnte, überrascht nicht.
Doch neben dem launigen Australier nahm auch Andy Murray Platz - und ließ sich vor dem Turnierstart der Western & Southern Open noch einmal so richtig durchschütteln. Der Wildcard-Inhaber aus Schottland teilte danach zwar mit, dass sein Angstpegel bei dem haarsträubenden Tripp mit Überschlägen etc. im grünen Bereich gewesen sei - doch seine Hautfarbe wohl auch (siehe Emoji im Instagram-Post).
Federer mit süffisantem Kommentar über "Achterbahn-Nick"
Häme von Meister Federer musste sich allerdings Kyrgios gefallen lassen. Der Weltranglisten-18. postete ein Foto von sich, das ihn mit nacktem Oberkörper in Strandpose nach dem Training am Rande des Courts sitzend zeigt. Dahinter ist Roger Federer zu sehen, der gerade zu seiner Übungseinheit eintrifft.
Kyrgios schrieb: "Wenn niemand mehr zuschauen will, wenn der König ankommt - Cheers Roger Federer". Und der "Maestro" ließ sich nicht zweimal bitten und kommentierte den Post süffisant: "Du hast viel entspannter ausgesehen als gestern in der Achterbahn, Kumpel." Die Stimmung vor dem 1000er-Event in Ohio, das für viele schon als Generalprobe für die US Open in New York (ab 27. August) dient, könnte kaum besser sein...