62 Minuten, so schnell kann es gehen, selbst wenn auf drei Gewinnsätze gespielt wird. Allerdings nur bis jeweils vier Games - und Andrey Rublev war in jedem der drei Durchgänge schneller am Ziel. 4:1, 4:3 (6) und 4:1 hieß es am Ende für den 20-jährigen Russen gegen Borna Coric. Im Finale geht es am Samstag nun entweder gegen Landsmann Daniil Medvedev oder den bis dato makellosen Koreaner Hyeon Chung.
Rublev ist in Mailand nach der Absage von Alexander Zverev als Turnierfavorit gestartet, in der Weltrangliste wird er an Position 37 geführt. Naben seinem Erfolg gegen Grigor Dimitrov bei den US Open wird vor allem ein Ergebnis aus dem Jahr 2017 von Andrey Rublev hängen bleiben: der erste Turniersieg auf der ATP-Tour. In Umag, als Lucky Loser.