So von Champion zu Champions

Der Maestro, sportlich auf Augenhöhe mit Kevin Durant
© Twitter/NBA

Roger Federer ist seit einigen Tagen in Shanghai, wird aber erst am Mittwoch aufschlagen. Die Zeit bis dorthin hat der Schweizer mit einem Besuch beim Basketball genutzt.

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Die National Basketball Association hat ein traditionell großes Mitteilungsbedürfnis, gekoppelt mit handfesten wirtschaftlichen Interessen führt das den regierenden Champion, die Golden State Warriors, dann halt auch in die chinesische Metropole Shanghai. Noch ist ja nichts los, die reguläre Saison hat noch nicht begonnen, an Asien-Trips hat man sich schließlich auch bei europäischen Fußball-Vereinen mittlerweile gewöhnt. Dass die Warriors ihr Show-Match gegen die Minnesota Timberwolves mit 142:110 gewonnen haben, wird eine sportliche Randnotiz bleiben. das Ergebnis legt nahe, dass auf Defensivarbeit kein Wert gelegt wurde.

Vor Spielbeginn allerdings empfingen die Champions aus Kalifornien Roger Federer in ihrer Umkleidekabine, jenen Mann, der in diesem Jahr ja auch schon in der (sehr) erweiterten Heimat der Warriors reüssiert hatte, in Indian Wells nämlich. Federer ist der Basketball-Sport nicht fremd, mit Kumpel Tommy Haas hat sich der Schweizer auch schon bei Spielen der Los Angeles Lakers gezeigt. Die größte Leidenschaft neben dem Tennis verbindet Roger Federer bekanntermaßen allerdings mit dem Fußball, ganz besonders mit dem FC Basel.

Andy Murray, so war das zumindest vor wenigen Jahren, hat sich als Saisonkarten-Besitzer der Miami Heat geoutet, so weit würde der Maestro nicht gehen, vor allem, weil Federer ja hauptsächlich in der Schweiz lebt. Aber: warum nicht einfach mal vorbeischauen, zumal der Spielplan für den beim vorletzten ATP-Masters-1000-Turnier des Jahres an Position zwei gesetzten Schweizer erst einen Mittwoch-Start vorgesehen hat? Und wenn eine der ganz großen chinesischen Sport-Ikonen, Yao Ming, auch mit am Start war?

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