Die Ruhe vor dem US-amerikanischen Hartplatz-Sommer haben zwei Herren ganz besonders zu ihren Gunsten genutzt: David Ferrer machte mit seinem dritten Triumph in Bastad 13 Plätze gut, liegt nun wieder auf Rang 33 der aktuellen ATP-Weltrangliste. Andrey Rublevs Erfolg in Umag brachte den jungen Russen sogar um 25 Positionen nach vorne. Rublev ist als 49. nun erstmals Mitglied der Top 50 der Welt - und auf bestem Wege, sich für das Abschlussturnier der #NextGen in Mailand zu qualifizieren. Der 19-Jährige ist in der einschlägigen Wertung Dritter.
Auf den vordersten Plätzen ergaben sich naturgemäß keine Veränderungen, zumal David Goffin als 14. der Rankings der bestplatzierte Spieler war, der überhaupt zum Schläger gegriffen hat. Es führt nach wie vor Andy Murray vor Rafael Nadal und Roger Federer. Dominic Thiem liegt auf Rang sieben, Alexander Zverev vier Plätze dahinter.
Zweites Finale nach Mallorca
Bei den Damen gab es unter den Top Ten kleinere Positionsverschiebungen, den im Vergleich zum Vorjahr früheren Ansetzungen geschuldet. Garbine Muguruza ist nun wieder Vierte, Karolina Pliskova führt die Wertung vor Simona Halep und Angelique Kerber an.
Ihr zweiter Finaleinzug binnen weniger Woche hat indes Julia Görges fünf Positionen nach vorne gebracht, die deutsche Fed-Cup-Spielerin liegt nunmehr auf Position 40, zwei Plätze hinter ihrer Bezwingerin von Bukarest: Irina-Camelia Begu hat sich mit ihrem Heimsieg um 20 Ränge verbessert. Der Turniersieg von Kiki Bertens in Gstaad hat einen Sprung von neun Plätzen auf die 26 mit sich gebracht.
Die jungen Deutschen Antonia Lottner (von 157 auf 139) und Tamara Korpatsch (von 136 auf 124) haben in der Schweiz ebenfalls aufgezeigt. Beste Österreicherin ist Barbara Haas. Nach dem Einzug in die zweite Runde von Gstaad liegt die 21-Jährige nun auf Position 157.
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