Australian Open erhöhen Preisgeld um zehn Prozent

Von SID / tennisnet
Die Australier haben ihren ganz eigenwilligen Dialekt.
© getty

Der Anstieg der Preisgelder bei den Tennis-Grand-Slams geht auch im Jahr 2019 weiter.

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Bei den Australian Open (14. bis 27. Januar) werden 60,5 Millionen Australische Dollar (ca. 37,29 Millionen Euro) und damit zehn Prozent mehr als im Vorjahr ausgeschüttet. Das teilte Turnierdirektor Craig Tiley am Dienstag mit. Noch 2001 lag das Preisgeld bei 13,9 Millionen Australischen Dollar.

Tiley hatte angekündigt, bis 2023 die 100-Millionen-Dollar-Schallmauer zu durchbrechen. Den Preisgeldrekord im Tennis halten die US Open, die in diesem Jahr mit 53 Millionen US-Dollar (ca. 46,13 Millionen Euro) dotiert waren.

Wie zuletzt in New York werden die Spieler auch in Melbourne beim Aufschlag unter Zeitdruck gesetzt. Die sogenannte Serve Clock begrenzt die Zeit zwischen den Ballwechseln auf 25 Sekunden. Zudem wird der Videobeweis erstmals auf allen Courts der Anlage im Melbourne Park zu Einsatz kommen.

Quali-Tableau der Damen wird angeglichen

Außerdem wird die Qualifikation bereits einen Tag früher beginnen als bisher - nämlich am Dienstag, das Quali-Tableau der Damen wird dabei ebenso 128 Spieler beinhalten (bislang 96).

Im Hauptfeld will man auch in Melbourne die 32 gesetzten Spieler behalten. Zuletzt wurde eine Rückkehr zu nur 16 Gesetzten diskutiert, um mehr Spannung in die ersten Runden zu bringen. Nachdem es in diesem Jahr bei allen Grand-Slam-Turnieren bereits viele Überraschungen an den ersten Tagen gab, scheint man davon abgekommen zu sein.

Zudem will man bei den Junioren und in den Qualifiationsspielen ein On-Court-Coaching testen.

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