Für Draisaitl riss am Samstagabend zudem eine persönliche Serie. Nach zuvor 13 Playoff-Spielen mit jeweils mindestens einem Scorerpunkt ging der Kölner erstmals leer aus.
Nach der Dallas-Führung durch Jamie Benn (4.) glich zunächst Connor Brown beinahe postwendend für die Oilers aus (5.). Doch im Schlussdrittel machten Mason Marchment (44.) und Esa Lindell (58.) alles klar für die Stars.
Oilers-Coach Kris Knoblauch haderte mit der Chancenverwertung: "Wir hatten speziell am Ende einige Möglichkeiten, aber sie haben ihre Führung verteidigt." Zudem hielt Torhüter Jake Oettinger mit 28 Paraden den Kasten der Stars sauber.
"Die Unterschiede sind sehr gering", sagte Edmontons Toptorjäger Connor McDavid, "ich denke aber, es ist positiv, dass wir mit einem 1:1 nach Hause kommen."
Zuletzt hatte Edmonton 2022 das Conference Finale erreicht, war dort aber klar am späteren Champion Colorado Avalanche (0:4) gescheitert. Diesmal soll es anders laufen. "Es wird eine enge Geschichte, aber wir fühlen uns in diesen Spielen wohl", sagte Kapitän McDavid.
Im zweiten Halbfinale steht es zwischen den New York Rangers und den Florida Panthers ebenfalls 1:1. Spiel drei findet am Sonntagabend in Sunrise/Florida statt.