Einen Rückschlag erlebte Torhüter Philipp Grubauer mit den Washington Capitals. Bei den Philadelphia Flyers setzte es ein deutliches 3:6, das auch Grubauer mit 29 Paraden nicht verhindern konnte. Erstmals seit Anfang Februar kassierte der zuletzt überragende Rosenheimer, der erneut dem kanadischen Weltklasse-Goalie Braden Holtby vorgezogen wurde, mehr als drei Gegentreffer in einem Spiel. Washington bleibt im Osten dennoch an der Spitze der Metropolitan Division.
Für Tampa Bay, das als Mitfavorit auf den Stanley Cup gilt, war der Russe Nikita Kutscherow mit zwei Treffern der entscheidende Spieler. Draisaitl erhielt die meiste Eiszeit aller Oilers-Stürmer, scheiterte aber mit seinen vier Torschüssen.
Im Playoff-Rennen liegen auch die New York Islanders beinahe chancenlos zurück. Ohne den weiter verletzten Torhüter Thomas Greiss und den wieder nicht berücksichtigten Dennis Seidenberg gab es auf eigenem Eis ein 3:4 gegen die Carolina Hurricanes. Zwölf Punkte beträgt der Rückstand auf einen Platz in der Endrunde. Draisaitl, Greiss und Seidenberg könnten damit aber der Nationalmannschaft bei der WM in Dänemark (4. bis 20. Mai) zur Verfügung stehen.