NHL

Sharks gehen bei Final-Neuauflage unter

Von SPOX
Sidney Crosby erzielte für die Pens gegen die Sharks einmal mehr zwei Tore
© getty

Deutscher Showdown in New York: Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers einen Sieg nach Shootout gegen die New York Islanders geholt und sich dabei selbst mit einem Tor belohnt, auf der Gegentore konnte Dennis Seidenberg die Niederlage trotz zwei Assists nicht verhindern. Derweil rehabilitierten sich die Montreal Canadiens und und die Pittsburgh Penguins gewannen die Neuauflage des letztjährigen Stanley-Cup-Finals deutlich.

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San Jose Sharks (6-6-0, 12 pts) - Pittsburgh Penguins (8-2-2, 18 pts) 0:5 BOXSCORE

  • Zwei Drittel und die Neuauflauge des Stanley-Cup-Finals war gelaufen. 32 Schüsse wehrte Matthew Murray beim zweiten Shutout seiner Karriere ab, Carl Hagelin kam auf drei Assists, doch einmal mehr stand Sidney Crosby im Fokus. Pittsburghs Superstar traf doppelt. Bei drei der letzten vier Spiele erzielte Crosby mehr als zwei Tore. Bei jedem seiner sechs Saisonspiele war er erfolgreich. Saisonübergreifend hat er nun sogar in den letzten 14 Spielen getroffen.
  • Martin Jones erwischte einen Abend zum Vergessen. Drei Gegentore kassierte der Sharks-Goali bei den ersten sieben Schüssen. Schon nach 13 Sekunden des zweiten Drittels ersetzte ihn Aaron Dell, nachdem Crosby gerade zum zweiten Mal eingenetzt hatte. Dell kassierte zwei Tore, kam auf 16 Saves bei San Joses dritter Niederlage in Folge.
  • Zuschauen musste einmal mehr Tom Kühnhackl. Sein Coach, Mike Sullivan, scratchte den deutschen Angreifer.

Boston Bruins (6-5-0, 12 pts) - New York Rangers (9-3-0, 18 pts) 2:5 BOXSCORE

  • Tuukka Rask mag zuletzt in Topform gewesen sein, gegen die Rangers hatte der Bruins-Goalie keine Chance. 24 Schüsse bekam er aufs Tor, 5 gingen rein. Dafür blühte Antti Raanta auf der Gegenseite auf: 35 Saves, der Finne krönte sich zum Man of the Match.
  • Offensiv brachte Derek Stepan die Rangers auf Spur. Er erzielte er ein Tor in Unterzahl, zudem schrieb er zwei Assists aufs Scoreboard. Überhaupt hatte Boston Mühe, wenn die Teams nicht vollzählig auf dem Eis standen. Auch Kevin Hayes traf für New York in Unterzahl, Pavel Buchnevich besorgte im Schlussdrittel ein Tor im Power Play
  • Für New York war es der vierte Sieg in Folge, sieben der letzten acht Partien entschied das Team für sich. Gleichzeitig beendeten die Rangers die Serie der Bruins, die zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen hatten.
  • Unglückliche Szene im Mitteldrittel: Referee Dean Morton musste das Eis verlassen. Er hatte einen Befreiungsschlag von New Yorks Verteidiger Kevin Klein gegen den Hinterkopf bekommen. Der Referee sackte direkt zusammen, bevor er sich auf die Knie hockte. Ein Trainer der Bruins eilte zur Hilfe, Morton konnte gestützt aber aus eigener Kraft das Eis verlassen.

Montreal Canadiens (10-1-1, 21 pts) - Philadelphia Flyers (6-6-1, 13 pts) 5:4 BOXSCORE

  • Brutale Effektivität als Wiedergutmachung für die krachende 0:10-Pleite in der Nacht zuvor legten die Canadiens gegen die Flyers an den Tag. Nur 17 Mal schossen die Cracks aus Montreal aufs Tor von Michal Neuvirth, der fünf Mal den Puck aus dem Netz holen durfte.
  • Canadiens' Coach Michel Therrien reagierte auf die krachende Niederlage am Vortag, in dem er an seinen Lines feilte. Arturri Lehkonen rückte etwa mit Alex Galchenyuk und Alexander Radulov in die erste Reihe. Den Führungstreffer erzielte mit Andrei Markov allerdings ein Verteidiger. Ein gutes Zeichen: Alle neun Spiele, in denen Montreal in Führung ging, gewannen sie am Ende auch.
  • Die Flyers ballerten deutlich häufiger um sich als Montreal: Ganze 38 Schüsse gab Philly ab und überwand Carey Price so vier Mal. Das eichte zwar nicht zum Sieg, aber immerhin zu einem Saisonnovum: Erstmals ließ Price mehr als zwei Tore zu.
  • Andrew Shaw kassierte im letzten Drittel eine empfindliche Strafe, die das Spiel beinahe zum Kippen gebracht hätte. Montreals Center musste vier Minuten wegen hohem Stock auf der Strafbank schmoren, Claude Giroux brachte die Flyers in Überzahl auf 3:4 heran. Doch statt den Ausgleich in Überzahl zu machen, kassierte Philadelphia den entscheidenden Rückschlag: Tomas Plekanec traf in Unterzahl mit seinem ersten Saisontor zum 5:3.

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New York Islanders (4-6-2, 10 pts) - Edmonton Oilers (8-3-1, 17 pts) 3:4 SO BOXSCORE

  • Deutscher Schlagabtausch - und wie! Leon Draisaitl glich nach dem Treffer von Teamkollege Patrick Maroon noch im ersten Drittel die anfängliche 2:0-Führung der Islanders mit seinem dritten Saisontor aus. Dennis Seidenberg sammelte für New York zwei Assists in den ersten beiden Dritteln. Thomas Greiss saß dagegen nur auf der Bank, Jaroslav Halak bekam den Vorzug als Islanders Goalie.
  • Nachdem das Schlussdrittel trotz Überzahlsituation für die Islanders ebenso torlos verlief wie die Overtime, sorgte Mark Letestu für die Entscheidung. Der erste Sieg für die Oilers nach drei Niederlagen in den letzten Spielen. Edmonton war mit sieben Siegen aus acht Spielen in die Saison gestartet.
  • Für Edmonton war es der erste Sieg in einem Auswärtsspiel bei den Islanders seit dem 14. Dezember 1999. Die New Yorker hatten ihre letzten neun Heimspiele gegen die Oilers allesamt gewonnen.

Colorado Avalanche (5-5-0, 10 pts) - Minnesota Wild (6-4-1, 13 pts) 1:0 BOXSCORE

Toronto Maple Leafs (5-4-3, 13 pts) - Vancouver Canucks (4-6-2, 10 pts) 6:3 BOXSCORE

Ottawa Senators (7-4-0, 14 pts) - Buffalo Sabres (5-4-2, 12 pts) 1:2 BOXSCORE

Tampa Bay Lightning (7-4-1, 15 pts) - New Jersey Devils (4-3-3, 11 pts) 4:1 BOXSCORE

Washington Capitals (8-2-1, 17 pts) - Florida Panthers (5-6-1, 11 pts) 4:2 BOXSCORE

St. Louis Blues (6-4-2, 14 pts) - Columbus Blue Jackets (5-3-2, 12 pts) 2:1 OT BOXSCORE

Nashville Predators (3-5-3, 9 pts) - Carolina Hurricanes (3-4-3, 9 pts) 2:3 SO BOXSCORE

Dallas Stars (4-5-2, 10 pts) - Chicago Blackhawks (8-3-1, 17 pts) 2:3 BOXSCORE

Los Angeles Kings (6-6-0, 12 pts) - Calgary Flames (5-7-1, 11 pts) 5:0 BOXSCORE

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