Anaheim Ducks (33-19-8, 74 Pts) - Edmonton Oilers (22-34-7, 51 Pts) 2:1 OT BOXSCORE
Die Pleitenserie der Oilers nimmt kein Ende. Bei den Ducks kassierte das Team um Leon Draisaitl (17:55 Minuten Eiszeit, kein Torschuss) die siebte Niederlage in Serie und die zehnte Klatsche in den vergangenen elf Partien.
Immerhin musste Trainer Todd McLellan diesmal nicht den Charakter seiner Truppe in Frage stellen. Edmonton kämpfte und wurde erst nach 84 gespielten Sekunden in der Verlängerung durch das Tor von Rickard Rakell in die Knie gezwungen.
"Ich kann mich nicht über den Einsatzwillen meiner Mannschaft beschweren. Aber momentan ist es oft so, als ob wir mit Muhammad Ali im Ring stehen. Wir bleiben bis in die letzten Runden dabei, gehen dann aber k.o. Das reicht einfach nicht", sagte McLellan.
Nach zwei torlosen Dritteln hatte Ryan Getzlaf (41.) die Ducks in Überzahl in Führung gebracht. 71 Sekunden später glich Jordan Eberle aus. Doch dann kam Rakell...
Carolina Hurricanes (28-25-10, 66 Pts) - Boston Bruins (34-22-6, 74 Pts) 1:4 BOXSCORE
Dritter Sieg in den vergangenen vier Spielen, Platz fünf in der Eastern Conference: Die Bruins sind weiterhin auf Playoff-Kurs. Dabei erwies sich erneut Matt Beleskey als Garant für den Erfolg.
Der Left Wing erhöhte nach dem ersten Treffer von Patrice Bergeron (11.) zunächst auf 2:0 (13.), ehe er nach dem Anschlusstor durch Noah Hanifin (43./PP) auf 3:1 (47.) stellte. Den Schlusspunkt setzte Brad Marchand 14 Sekunden vor dem Ende per Empty-Net-Goal.
Beleskey erzielte damit fünf Tore in den letzten vier Partien. "Er hat seine Sache gut gemacht. Er arbeitet hart, fährt seine Checks zu Ende und belohnt sich mit Toren", lobte Bruins-Coach Claude Julien seinen Matchwinner.
Allerdings fiel das Ergebnis ein wenig zu hoch aus. Carolina gab mit 40 Torschüssen fast doppelt so viele wie die Gäste ab (22). Der hervorragend aufgelegte Goalie Tuukka Rask glänzte aber mit 39 Saves. Dennis Seidenberg stand für Boston 20:13 Minuten auf dem Eis, trug sich allerdings nicht in die Scorerliste ein.
Washington Capitals (45-11-4, 94 Pts) - Minnesota Wild (27-25-10, 64 Pts) 3:2 BOXSCORE
Nach dem 3:4-Ausrutscher gegen Montreal rockt das beste Team der Liga wieder. Allerdings hatten die Capitals mit Minnesota große Mühe und liefen zwei Mal einem Rückstand hinterher. Erst im Schlussdrittel drehten Alex Ovechkin (45./PP) und Dmitry Orlov (55.) die Partie.
"Wenn du in einer guten Position bist, dann lässt du ein bisschen nach. Das liegt in der Natur des Menschen", erklärte Ovechkin die Anlaufschwierigkeiten. Der russische Superstar erzielte seinen 40. Treffer und lieferte zudem einen Assist.
New Jersey Devils (30-26-7, 67 Pts) - Tampa Bay Lightning (35-22-4, 74 Pts) 0:4 BOXSCORE
San Jose Sharks (32-22-6, 70 Pts) - Buffalo Sabres (25-30-7, 57 Pts) 1:3 BOXSCORE
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