Obwohl die Red Wings die exklusiven Verhandlungsrechte nach seinem Vertragsende bis Ende Juni innehaben, kann sich Babcock in den nächsten Wochen mit anderen Interessenten zusammensetzen. "Wir respektieren Mike. Was er hier die letzten zehn Jahre geleistet hat, gibt ihm jedes Recht", so Ken Holland gegenüber ESPN.
Der General Manager und Babcock einigten sich offenbar auf eine "Soft Deadline". Bis zum 25. Mai darf sich der Head Coach, der mit seiner Truppe in der ersten Playoff-Runde an den Lightning scheiterte, umhören. Neben den Toronto Maple Leafs, San Jose Sharks und Philadelphia Flyers scheinen auch die Edmonton Oilers Interesse zu haben.
Ein alter Bekannter in Buffalo
Besonders heiß aber soll Buffalo im Rennen sein. Die Sabres feuerten erst vor kurzem Head Coach Ted Nolan. Ein weiteres Indiz für ein Engagement liegt zudem in der persönlichen Beziehung Babcocks zu Tim Murray.
Murray, der aktuelle General Manager in Buffalo, arbeitete bereits von 2002 bis 2004 zusammen mit dem 52-Jährigen bei den Anaheim Ducks.
Babcock coachte die Red Wings seit 2005 und holte mit Henrik Zetterberg, Pavel Datsyuk und Co. 2008 den Titel nach Motown. Bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotchi gewann er mit Team Canada die Goldmedaille.