Im Gegenzug erhalten die Dolphins den Erstrunden-Pick der Steelers im kommenden Draft. Außerdem gehen ein Viertrunden-Pick 2020 sowie ein Siebtrunden-Pick 2021 nach Pittsburgh, Miami bekommt zusätzlich einen Fünftrunden-Pick 2020 und einen Sechstrunden-Pick 2021.
Bereits am Wochenende hatten sich Trade-Spekulationen um Fitzpatrick zugespitzt, unter anderem auch die Dallas Cowboys galten als Interessent.
Der Zeitpunkt aus Steelers-Sicht ist dabei allerdings durchaus überraschend: Die Steelers haben gerade Quarterback Ben Roethlisberger für den Rest der Saison verloren und stehen nach zwei Spielen bei 0-2 - der Pick könnte also durchaus hoch ausfallen, während es schwer vorstellbar ist, dass Pittsburgh mit Mason Rudolph und einem 0-2-Start als Hypothek zum Titelanwärter wird.
Für Pittsburgh ist das ein Trade Richtung 2020, wenn man davon ausgeht, dass Roethlisberger wieder zurück ist und Fitzpatrick nach wie vor günstig unter seinem Rookie-Vertrag spielt. Fitzpatrick wird dann gewissermaßen Pittsburghs Erstrunden-Pick im nächsten Jahr, zu einem potenziell sehr teuren Preis.
Die Dolphins auf der anderen Seite haben nun bereits drei Erstrunden- sowie zwei Zweitrunden-Picks im 2020er Draft. Der Rebuild in South Beach ist in vollstem Gange, nachdem das mutmaßlich letzte Top-Trade-Asset nun auch abgegeben wurde.