Das vermelden unter anderem NFL-Network-Insider Ian Rapoport sowie die Tampa Bay Times. Zuletzt wurde unter anderem über ein Comeback von Jon Gruden in Tampa Bay spekuliert, Koetter darf sich 2018 aber offensichtlich nochmals beweisen.
Die Gerüchte über einen Trainerwechsel bei den Bucs nahmen in den vergangenen Wochen zu - die Saison verlief schlicht zu enttäuschend. Für viele als Geheimfavorit gehandelt, kam Tampas klar verstärkte Offense nie ins Rollen und vor allem das Downfield-Element klappte nie. Defensiv war der Pass-Rush der harmloseste der Liga, was die Probleme in der Secondary offenbarte. Tampa Bay wird die Saison bestenfalls mit fünf Siegen beenden.
Vor allem die ausbleibende Entwicklung von Quarterback Jameis Winston spielt bei der Kritik eine zentrale Rolle: Koetter wurde nach der 2015er Saison bewusst vom Offensive Coordinator zum Head Coach befördert, auch um Winstons Entwicklung eine möglichst kontinuierliche Linie zu geben. Winston aber stagnierte in diesem Jahr nicht nur aufgrund von Verletzungen und zeigte vor allem seine alten Turnover-Probleme.