Teams in der Bye-Week: Lions, Texans
San Francisco 49ers (0-7) - Dallas Cowboys (3-3)
Ergebnis: 10:40 (3:14, 0:6, 0:13, 7:7) BOXSCORE
- Ruhiges Fahrwasser für die Cowboys in San Francisco. Der einfache Sieg kam vor Allem durch die hervorragende Arbeit auf dem Boden zustande. Dabei knackten die Boyz schon zur Pause die 100 Yard-Marke.
- Allen voran Ezekiel Elliott legte den Grundstein für den ungefährdeten Sieg der Gäste, die aus ihrer Bye Week gekommen waren. Der Running Back, dessen zwischenzeitlich in Kraft getretene sechs-Spieles-Sperre wieder auf Eis gelegt wurde, lief für bärenstarke 147 Yards und zwei Touchdowns. Beide kamen direkt in den ersten beiden Drives zustande. Seine 89 Yards in der ersten Hälfte waren dabei ein Karrierebestwert. Zum Start der zweiten Hälfte fing Elliott dann auch noch eine 72 Yard Reception mit Score!
- Weitere Statistiken der Dallas-Offense? Dak Prescott: 16/25, 234 YDS, 3TD; Dez Bryant: 7REC, 63 YDS, TD (Der 71. Touchdown der Karriere bringt Dez an die Franchise-Spitze!)
- Auch auf der defensiven Seite gab es einiges an Grund zu positiver Stimmung. DeMarcus Lawrence bestätigte seine hervorragende Saison mit einem weiteren tollen Spiel. Der Ligaspitzenreiter in der Kategorie Sacks kam auch gegen die Niners auf seine Kosten und sammelte sich wieder einen weiteren. In der ersten Halbzeit stoppte er einen vielversprechenden Niners-Drive kurz vor der Pause sogar mit einem Forced Fumble und Fumble Recovery!
- Wehmutstropfen bleibt die Verletzung von Kicker Dan Bailey. Für ihn kickte daraufhin Safety Jeff Heath.
- Für C.J. Beathard verlief das Starter-Debüt nicht sonderlich glücklich. Der Rookie warf für 22/38 Completions, 235 Yards und fumblte zweimal.
New York Giants (1-6) - Seattle Seahawks (4-2)
Ergebnis: 7:24 (0:0, 7:3, 0:7, 0:14) BOXSCORE
- Bereits im zweiten Drive wussten die Seahawks, welch ein harte Stück Arbeit sie erwartet. Trotz zwölf Plays in der Red Zone stand am Ende nur ein Turnover on Downs zu Buche. Die Giants-Coverage in der Secondary war fast über die ganze Partie hervorragend.
- Gegen eine Mannschaft, die nahezu keine offensive Produktion zustande bekommt, lag man über weite Strecken der Partie in Rückstand. Erst Mitte des dritten Viertels fand Russel Wilson Doug Baldwin über 22 Yards für den Go-Ahead-Touchdown.
- Beide Teams versuchten das Running Game zu überbrücken. Während die Giants nur 17 Carries für 46 Yards hatten, waren es bei den Seahawks aufgrund der Führung spät im Spiel noch 31 für 104 Yards.
- Gutes Spiel für Doug Baldwin. Nach einer hitzigen Diskussion mit dem Offensive Coordinator an der Seitenlinie verbuchte er neun Receptions für 92 Yards und einen Touchdown. Probleme gab es derweil für Jimmy Graham. Der Tight End hatte zwei einfache Drops, die sichere Touchdowns bedeutet hätten. Später Spiel sollte er in der Endzone noch einmal feiern dürfen.
- Eli Manning hatte derweil erneut kaum die Intention Wide Receiver in Szene zu setzen. Lediglich fünf der 19 Pässe flogen in die Richtung von Wideouts. Rookie Tight End Evan Engram allerdings zeigte wieder einmal eine starke Partie.
Pittsburgh Steelers (5-2) - Cincinnati Bengals (2-4)
Ergebnis: 29:14 (7:7, 13:7, 6:0, 3:0) BOXSCORE
- Le'Veon Bell ist wieder in überragender Form! Der Running Back öffnete den Steelers wieder alle Optionen und legte 192 Scrimmage Yards auf. Ohne Touchdown lief Bell für 134 Yards bei 35 Carries.
- Große Hilfe bekamen die Steelers allerdings wieder einmal von ihrer Defense, die die Bengals-O-Line komplett dominierte. Nicht nur bei 179 Yards wurde die Bengals-Offense gehalten. Andy Dalton wurde dann auch noch viermal gesackt und warf zwei Interceptions.
- Das große Duell der Superstar-Wide-Receiver ging derweil ebenfalls in die Hände von Pittsburgh. Antonio Brown fing vier Pässe für 65 Yards und einen Score. A.J. Green wurde bei drei Receptions und 41 Yards gehalten.
- Ein weiterer Indikator für die dominante Leistung, die die Steelers im Division-Duell gerade in der zweiten Halbzeit an den Tag legten, waren die über zehn Minuten, die Roehtlisberger und Co. den Ball länger in der Hand hielten.
Los Angeles Chargers (3-4) - Denver Broncos (3-3)
Ergebnis: 21:0 (7:0, 7:0, 0:0, 7:0) BOXSCORE
- Die Broncos haben weiterhin große Probleme mit ihrer Offense und fallen zum zweiten Mal in Serie. Nach der schwachen Leistung gegen die Giants gab es auch in L.A. früh betrübte Gesichter. Nach einem Fumble im ersten Drive endete der zweite mit einem Punt, welcher von Travis Benjamin für einen Touchdown returniert wurde. Die weiter Drives der ersten Halbzeit? Punt, Punt, Punt, Fumble, Punt, Punt.
- Auch First Downs waren hier mit vier eine Mangelware. Ob Trevor Siemian noch lange seinen Starter-Job behalten darf? Sonntag war jedenfalls keine Bewerbung. Der Quarterback warf für 207 Yards und einer Interception. Zweimal fumblte er außerdem.
- Und die Chargers? Auch hier ging Offensiv nicht allzu viel. Gerade das Rushing-Game stockte gegen die starke Broncos-Run-D. Melvin Gordon lief bei 18 Carries für gerade einmal 38 Yards.
- Dennoch gewinnen die Chargers zum dritten Mal in Folge. Hauptgrund dafür waren die wenigen Fehler, die L.A. vor einem weider einmal spärlich gefülltem Publikum beging.