Dallas Cowboys (2-2) - Los Angeles Rams (2-2)
Ergebnis: 30:35 (3:3, 21:13, 0:10, 6:9) BOXSCORE
- Diese Rams sind der Wahnsinn! Das nächste Offensivspektakel der Truppe aus L.A. Das nächste gute Spiel von Jared Goff. 255 Yards und zwei Touchdown-Pässe für den Second-Year-Quarterback.
- Hauptgrund für den Sieg war allerdings Todd Gurley. Der Rookie konnte neben einem weiteren sehenswerten Hurdle-Sprung 121 Yards des Feldes überqueren und war kaum aufzuhalten.
- Die Cowboys konnten auf eine starke Leistung von Prescott und Elliott setzen. Der Quarterback warf für 252 Yards und drei Touchdowns sowie einen Pick. Elliott überquerte 85 Yards und lief einmal in die Endzone.
- Im All-Offense-Game verursachte man allerdings zwei Turnover, die teuer zu stehen kamen. Genau wie ein Penalty-Call vor der Two-Point-Conversion zum möglichen 32:32-Ausgleich.
Baltimore Ravens (2-2) - Pittsburgh Steelers (3-1)
Ergebnis: 9:26 (0:3, 0:16, 9:0, 0:7) BOXSCORE
- Hello LeVeon Bell! Der Superstar-Running-Back meldet sich eindrucksvoll zurück und trägt die Steelers auf seinen Schultern zu einem enorm wichtigen Division-Sieg. Dabei überquerte Bell 144 Yards und lief zweimal in die Endzone.
- Gerade in der ersten Halbzeit legte man den Grundstein zum Erfolg. Big Ben hielt sich dabei zurück. Er gab Bell den Ball 35 Mal in die Hand und blieb bei 18 von 30 Pässen für 216 Yards und einen Touchdown.
- Die Ravens sahen hingegen genauso aus wie man sich die schlechteste Offense der Liga eben vorstellt. Über drei Viertel generierte man mickrige 154 Yards. Flacco wurde viermal gesackt und warf zwei Interceptions.
- Die Ravens konvertierten gerademal fünf von 13 Third Downs. Running Back Terrance West hatte bezeichnende vier Runs für -7 Yards.
Houston Texans (2-2) - Tennessee Titans (2-2)
Ergebnis: 57:14 (14:0, 16:14, 7:0, 20:0) BOXSCORE
- Wow! Eine selten gesehene Offensiv-Explosion der Texans sorgt für einen Blowout-Sieg, den die Texans in dieser Art selten feiern. Phänomenal dabei war Rookie Deshaun Watson. Der warf für fünf Touchdowns bei ein Quarterback-Rating von 125.
- Das beste Spiel seit langem gab es auch von DeAndre Hopkins. Der funktioniert mit seinem neuen Quarterback ausgezeichnet und verbuchte zehn Receptions für 107 Yards. Dazu einen 21-Yard-Touchdown.
- Dominant war auch die Texans-Defense. Diese forcierte vier Interceptions und einen Fumble. Zwei geworfen von Marcus Mariota und zwei von Matt Cassell.
- Matt Cassell? Ja! Auch die Titans haben wieder Sorgen um ihren Playmaker. Mariota musste zur zweiten Halbzeit mit einer Oberschenkelverletzung raus.
- Davor war er eines der wenigen Lichter der Titans-Offense. Über das Passing-Game funktionierte so gut wie gar nichts. So hatte Mariota lange mehr Rushing- als Passing-Yards auf dem Buckel. Beide Titans-Touchdowns stammten von Mariota-Runs.
Arizona Cardinals (2-2) - San Francisco 49ers (0-4)
Ergebnis: 18:15 OT (0:3, 6:3, 3:6, 3:0, 6:3) BOXSCORE
- Wahnsinns-Finish in der Wüste! Nachdem es 69 Minuten lang insgesamt neun Field Goals gegeben hatte, sorgte der große alte Mann für den einzigen Touchdown. Larry Fitzgerald fing einen 19-Yard-Pass von Carson Palmer in der Endzone zum Sieg für die Hausherren.
- Palmer wiederum warf für 357 Yards (33/51) und leistete sich auch einen Pick. Einstecken musste er auch einiges und kassierte insgesamt sechs Sacks. Zwei davon gingen aufs Konto von Elvis Dumervil.
- Auf Seiten der Cardinals-Defense war der Honey Badger besonders aktiv. Tyrann Mathieu kam auf zwölf Tackles, einen Sack und zwei Tackles for Loss.