"Ich liebe Teddy Bridgewater, der Junge arbeitet unglaublich hart und kämpft jeden Tag", betonte Zimmer im Gespräch mit der Star Tribune und fügte hinzu: "Er geht all die Aufgaben, die er jetzt bewältigen muss, auf die gleiche Art an, auf die er auch das Leben angeht. Daher freue ich mich. Ich bin jetzt vermutlich optimistischer, dass er wieder spielen kann, als ich zu irgendeinem Zeitpunkt vorher war."
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Bridgewater hatte sich im Training unmittelbar vor der vergangenen Saison ohne Gegnereinwirkung schwer verletzt und unter anderem einen Kreuzbandriss sowie eine Ausrenkung des Knies erlitten.
"Das ist natürlich immer - ganz einfach gesagt - scheiße, wenn sich der Starting-Quarterback schwer verletzt und Teddy ist ja auch ein cooler Typ, da ist es dann gleich doppelt scheiße. Aber das passiert nun mal im Football, genau wie in anderen Sportarten. Letztlich gilt immer die Next-Man-Up-Philosophie, so ist es eben", erklärte der deutsche Vikings-Receiver Moritz Böhringer nach der Saison im SPOX-Interview.
Bis heute ist unklar, ob und wann Bridgewater wieder spielen kann - bereits Ende Januar kursierten Gerüchte, wonach er die kommende Saison ebenfalls komplett verpassen wird.
Vertragsoption nicht gezogen
Die Vikings entschieden sich jüngst gegen die Option auf Bridgewaters fünftes Vertragsjahr. Sollte er auch die kommende Saison auf der Injured-Reserve-Liste verbringen, würde sich sein Vertrag jedoch zu gleichen Bezügen automatisch um ein Jahr verlängern.
Bridgewater wurde 2014 von den Vikings gedraftet und absolvierte bislang 29 NFL-Spiele (28 TD, 21 INT, 7,2 Yards pro Pass). Die komplette Vorsaison hatte er aufgrund seiner Verletzung verpasst.