Am Freitag bestätigte das Team gegenüber NFL.com, dass jüngst ein Büro-Gebäude in Orange County angemietet wurde und aktuell die Suche nach einem geeigneten Trainingsplatz läuft. Zuvor hatte bereits der Orange County Register die jüngste Entwicklung vermeldet, mutmaßlich gibt es aber eine Klausel, sollte das Team überraschenderweise doch in San Diego bleiben.
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Chargers-Eigentümer Dean Spanos hat bereits mehrfach angekündigt, dass er keine Entscheidung vor dem Jahreswechsel treffen will. Die Abstimmung über die Finanzierungspläne für ein neues Stadion in San Diego hatte im November - wie erwartet - nicht die notwendige Mehrheit erhalten. Spanos hat seither kaum ernsthafte Anstalten gemacht, viel in einen Verbleib zu investieren.
Seit Anfang Dezember halten sich daher Berichte, wonach der Umzug nach Los Angeles "zu 99 Prozent sicher" sei. Gleichzeitig gibt es nach wie vor Initiativen, um das Team vom Verbleib zu überzeugen.
Eine nicht zu unterschätzende Variable sind in all dem allerdings die Oakland Raiders: Lassen die Chargers ihre Option auf den L.A.-Umzug verstreichen, geht sie auf die Raiders über. Sollten die dann Los Angeles statt Las Vegas oder Oakland wählen, hätten die Chargers plötzlich zwei Konkurrenten um Fans und TV-Märkte direkt vor der Nase.
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