Die New York Knicks planen wohl langfristig mit dem deutschen Rookie Ariel Hukporti. Wie ESPN am Montag berichtete, einigten sich die Franchise und der in Stralsund geborene Center auf einen Standard-Zweijahresvertrag, im zweiten Jahr soll es eine Teamoption geben.
Damit wäre der Center, der in der bisherigen Saison viermal eingesetzt wurde, dabei 7,2 Minuten im Schnitt auf dem Parkett stand, aber noch keine Punkte erzielte, nach der aktuellen Spielzeit kein Restricted Free Agent, sondern im Zweifelsfall an die Knicks gebunden.
Derzeit besitzt Hukporti noch einen Two-Way-Contract, kann also für die NBA-Franchise oder in der G League für das Farmteam Westchester Knicks auflaufen. Der Deutsche mit Wurzeln im Togo war Ende Juni an letzter Stelle (Position 58) von den Dallas Mavericks gedraftet und sogleich nach New York abgegeben worden.
In der vergangenen Saison hatte Hukporti, der von 2016 bis 2020 beim Bundesligisten MHP Riesen Ludwigsburg unter Vertrag stand und im Frühjahr zum Klub zurückgekehrt war, in Australien bei Melbourne United gespielt. Hukporti wurde als erster Spieler mit togolesischer Abstammung in der NBA gedraftet.