Neben Oladipo, der wegen eines Patellasehnenrisses im Knie in dieser Saison noch nicht zum Einsatz kam, geben die Rockets insgesamt drei Zweitrundenpicks an die Grizzlies ab.
Adams wird in dieser Saison ebenfalls nicht mehr spielen können, der Neuseeländer erholt sich weiterhin von einer Knieverletzung, die er sich im Januar 2023 zuzog. Aufgrund von Komplikationen bei der Reha verlängerte sich die Ausfallzeit des Center, der aber laut Adrian Wojnarowski (ESPN) zur Saison 2024/25 wieder zur Verfügung stehen soll.
Dort ist Adams wohl als Backup für Alperen Sengün eingeplant und soll Houston mehr Körperlichkeit und Rebounding unter dem Korb geben. Der 30-Jährige legte vor seiner Verletzung durchschnittlich 8,6 Punkte und 11,5 Rebounds in 42 Spielen auf und besitzt noch einen Vertrag bis 2025. Jährlich kassiert der Big Man 12,6 Millionen Dollar. Die Position hinter Sengün war für die Rockets in dieser Saison eine Schwachstelle, die beiden Neuverpflichtungen Jock Landale und Jeff Green konnten nicht überzeugen.
Die Grizzlies sparen mit dem Trade vor allem Geld, Oladipo dürfte in den Planungen von Memphis keine Rolle spielen, sein Vertrag über 9,5 Millionen Dollar läuft im Sommer aus. Durch den Maximalvertrag von Desmond Bane befinden sich die Grizzlies im kommenden Jahr schon jetzt in der Luxussteuer, durch den Abgang von Adams werden die Bücher etwas entlastet.
Diese Saison haben die Grizzlies ohnehin bereits abgehakt, aufgrund der Sperre von Ja Morant und zahlreichen Verletzungen von Schlüsselspielern belegen die Grizzlies mit einer Bilanz von 18-29 einen enttäuschenden 13. Platz in der Western Conference.
NBA: Der Trade von Steven Adams in der Übersicht
Rockets erhalten | Grizzlies erhalten |
Steven Adams | Victor Oladipo |
- | 2 Zweitrundenpicks 2024 |
- | Zweitrundenpick 2025 |