Der 34-Jährige wird über die zwei Saisons 7,8 Millionen Dollar kassieren, hat aber zudem die Möglichkeit, im kommenden Sommer wieder auszusteigen. Die 3,8 Millionen Dollar für die Saison 2023/24 waren das Maximum, was die Clippers Westbrook anbieten konnten, der einmalige All-Star akzeptierte es.
Westbrook kam nach einem Buyout mit den Lakers nach der Trade Deadline im Februar zu den Clippers und wusste im Anschluss durchaus zu überzeugen. So erzielte der frühere MVP in den Playoffs zweimal über 30 Zähler und machte auch in den 21 Partien in der Regular Season einen guten Eindruck. Durchschnittlich 15,8 Zähler, 7,6 Assists sowie 4,9 Rebounds bei 48,9 Prozent aus dem Feld sowie 35,6 Prozent von Downtown wurden markiert.
Die Clippers fädelten darüber hinaus einen Trade mit den Houston Rockets ein. Für zwei zukünftige Zweitrundenpicks schnappte man sich K.J. Martin, der mit seiner Rolle in Houston unzufrieden war. Der 22-Jährige startete in 49 von 82 Spielen im Vorjahr, dabei legte der Flügelspieler im Schnitt 12,7 Punkte und 5,5 Rebounds bei Quoten von 56,9 Prozent aus dem Feld sowie 31,5 Prozent von der Dreierlinie auf.
Damit stehen nun 14 Spieler für die Clippers unter Vertrag, der Deal für Guard Jason Preston ist nicht garantiert. Und dennoch könnte der Kader der Clippers bald anders aussehen, da das Team von Coach Ty Lue weiter heftig an James Harden baggert, der kurz vor Start der Free Agency einen Trade forderte. Gemäß Adrian Wojnarowski (ESPN) zeigen die Clippers auch Interesse an Damian Lillard, der Portland nach elf Jahren verlassen möchte.