Laut ESPN geht der 34-Jährige für zwei Jahre zu den Suns und verdient in diesem Zeitraum laut Spotrac insgesamt 6,5 Millionen Dollar. Im zweiten Jahr des Deals hält Gordon eine Spieleroption, kann den Vertrag also nach einem Jahr einseitig auflösen.
Um beim Titelkandidaten in Arizona anzuheuern, lässt Gordon womöglich einiges an Geld liegen. In den letzten Spielzeiten hatte er jeweils knapp über 18 Millionen Dollar kassiert. Die LA Clippers hielten für 2023/24 eine Vertragsoption in Höhe von 21 Millionen, ließen diese aber verstreichen und machten Gordon so zum Free Agent.
Eine derartige Summe hätte er auf dem offenen Markt sicherlich nicht mehr bekommen, definitiv aber mehr als das Veteranenminum bei den Suns. Allerdings spielt er mit Kevin Durant, Devin Booker, Bradley Beal und Deandre Ayton nun voraussichtlich um die Championship mit und darf auf einige Minuten in der Rotation hoffen.
Für Phoenix ist es ein Coup: Das Team liegt aufgrund der hochpreisigen Stars bereits über dem "Second Apron" der Salary Cap und ist somit in seiner Handlungsfreiheit deutlich eingeschränkt. So darf das Team aktuell nur Verträge für das Minimalgehalt ausstellen. Dennoch haben sich die Suns in der Free Agency achtbar verstärkt und gehören aktuell zu den Gewinnern.
In der vergangenen Saison startete Gordon bei den Houston Rockets und wurde im Februar zu den Clippers getradet. In Los Angeles legte er im Schnitt 11 Punkte in 25 Minuten auf (42 Prozent Dreierquote). 2023/24 geht er in seine insgesamt 16. NBA-Saison: 2008 hatten ihn die Clippers an 7. Stelle gedraftet.
