Team USA: Diese NBA-Spieler sind bei der WM 2023 mit dabei

Im Gegensatz zu Deutschland haben die USA bereits eine Niederlage im Verlauf des Turniers kassiert - und zwar im letzten Zwischenrundenspiel gegen Litauen. Ansonsten hielt sich die Mannschaft von Head Coach Steve Kerr aber unbeschadet, es gab Siege gegen Neuseeland, Griechenland, Jordanien, Montenegro und zuletzt im Viertelfinale gegen Italien.

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Jalen Brunson (Guard, New York Knicks)

• Alter: 26
• Stats 22/23: 24,0 Punkte, 3,5 Rebounds und 6,2 Assists bei 49,1 Prozent FG und 41,6 Prozent Dreier in 35,0 Minuten (68 Spiele)

Brunson spielte nach vier Jahren in Dallas eine starke erste Saison für die Knicks und hätte gut und gerne auch das All-Star Team erreichen können. In den Playoffs spielte er zumindest wie einer und hat sich zu einem der besten Guards der NBA gemausert.

Das engere FIBA-Feld sollte für ihn kein Problem sein, da Brunsons große Stärke das Operieren in engen Räumen ist. Brunson fungiert als Kapitän der Mannschaft, musste in Crunchtime aber auch schon einige Male zuschauen.

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Anthony Edwards (Guard, Minnesota Timberwolves)

• Alter: 21
• Stats 22/23: 24,6 Punkte, 5,8 Rebounds, 4,4 Assists und 1,6 Steals bei 45,9 Prozent FG und 36,9 Prozent Dreier in 36,0 Minuten (79 Spiele)

2020 war Edwards der Top-Pick, nun ist er in einem Team mit Karl-Anthony Towns und Rudy Gobert der unumstrittene Franchise Player bei den Wolves. In der abgelaufenen Saison wurde Edwards erstmals ins All-Star Team gewählt und hat sich Jahr für Jahr stetig gesteigert.

Der Ant-Man besitzt einen schnellen ersten Schritt, ist unglaublich athletisch und gehört auf seiner Position zu den besten Eins-gegen-Eins-Verteidigern in der NBA. Auch als Schauspieler trat Edwards bereits in Erscheinung. So spielte Edwards an der Seite von Adam Sandler und Juancho Hernangomez im Netflix-Film "Hustle" mit und erhielt dafür positive Kritiken.

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Tyrese Haliburton (Guard, Indiana Pacers)

• Alter: 23
• Stats 22/23: 20,7 Punkte, 3,7 Rebounds, 10,4 Assists und 1,6 Steals bei 49,0 Prozent FG und 40,0 Prozent Dreier in 33,6 Minuten (56 Spiele)

Haliburton wurde im gleichen Jahr wie Edwards gedraftet, damals allerdings noch von den Sacramento Kings an Position 12. Allerdings explodierte der Guard erst nach seinem Trade zu den Indiana Pacers, wo er der unumstrittene Star ist. Der 23-Jährige ist einer der besten Passgeber der NBA, niemand verteilte vor verwandelten Dreiern mehr direkte Vorlagen als er.

Dazu verbesserte Haliburton auch seine eigene Offense und kratzte zumindest an einer 50/40/90-Saison. Zusammen mit Edwards ist er bislang der beste Spieler bei Team USA.

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Austin Reaves (Guard, Los Angeles Lakers)

• Alter: 25
• Stats 22/23: 13,0 Punkte, 3,0 Rebounds und 3,4 Assists bei 52,9 Prozent FG und 39,8 Prozent Dreier in 28,8 Minuten (64 Spiele)

Auch der DBB meldete aufgrund Reaves' deutscher Großmutter Interesse an, nun entschied sich Reaves nach einer starken Saison für die Lakers aber anders. Der 25-Jährige ist kein Star, dafür aber ein guter Komplementärspieler, der von allem ein bisschen liefern kann.

Seine größte Stärke ist das Ziehen von Fouls beim Drive, dazu kann er als sekundärer Playmaker vom Flügel beitragen und zumindest solide verteidigen.

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Josh Hart (Guard, New York Knicks)

• Alter: 28
• Stats 22/23: 9,8 Punkte, 7,8 Rebounds und 3,8 Assists bei 52,9 Prozent FG und 37,2 Prozent Dreier in 32,3 Minuten (76 Spiele für Blazers und Knicks)

Hart war der letzte Spieler, der für den Kader nominiert wurde, inzwischen startet der Knick sogar auf dem Flügel. Hart ist der womöglich beste Rebounder auf der Guard-Position und kann von allem ein bisschen. Sein Wurf dürfte auf FIBA-Level nicht ein so großes Problem sein, dazu versteht er sich mit seinen Knicks- und Ex-Villanova-Kollegen wie Brunson und Bridges beinahe blind.

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Mikal Bridges (Forward, Brooklyn Nets)

• Alter: 26
• Stats 22/23: 20,1 Punkte, 4,4 Rebounds und 3,3 Assists bei 46,8 Prozent FG und 38,2 Prozent Dreier in 35,7 Minuten (83 Spiele)

Über Jahre war Bridges in Phoenix ein verlässlicher 3-and-D-Rollenspieler, bevor er im Zuge des Trades von Kevin Durant zu den Brooklyn Nets geschickt wurde. Dort war er plötzlich die erste Option und konnte in dieser Rolle durchaus überzeugen.

Bridges ist ein sicherer Schütze von der Dreierlinie und auch aus der Mitteldistanz, dazu ist er einer der besten Verteidiger der NBA. 2021/22 wurde Bridges bei der Wahl zum Verteidiger des Jahres Zweiter und wurde darüber hinaus auch ins All-NBA First Defensive Team gewählt.

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Brandon Ingram (Forward, New Orleans Pelicans)

• Alter: 25
• Stats 22/23: 24,7 Punkte, 5,5 Rebounds, 5,8 Assists und 0,7 Steals bei 48,4 Prozent FG und 39,0 Prozent Dreier in 34,2 Minuten (45 Spiele)

Ingram stellte in der vergangenen Saison bei den Pelicans seine Vielseitigkeit unter Beweis und legte mehrere 30-10-10-Spiele auf. Ohne Zion Williamson war er der wohl wichtigste Mann bei den Pels, die im Play-In-Game an den Oklahoma City Thunder scheiterten.

Ingram ist ein waschechter Scorer mit Playmaker-Qualitäten, konnte in diesem Turnier aber noch nicht überzeugen. Seinen Platz in der Starting Five hat Ingram verloren.

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Cam Johnson (Forward, Brooklyn Nets)

• Alter: 27
• Stats 22/23: 15,5 Punkte, 4,4 Rebounds und 1,9 Assists bei 47,0 Prozent FG und 40,4 Prozent Dreier in 28,5 Minuten (42 Spiele)

3-and-D-Spieler braucht man auch auf FIBA-Level, Johnson gehört in der NBA zu den besseren. Der 27-Jährige ist vor allem ein grandioser Schütze, konnte dies auf den Philippinen aber bisher kaum zeigen.

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Jaren Jackson Jr. (Forward/Center, Memphis Grizzlies)

• Alter: 23
• Stats 22/23: 18,6 Punkte, 6,8 Rebounds, 3,0 Blocks und 1,0 Steals bei 50,6 Prozent FG und 35,5 Prozent Dreier in 28,4 Minuten (63 Spiele)

JJJ bekam seine Foul-Probleme in der vergangenen Saison endlich einigermaßen in den Griff und glänzte als Blockmaschine unter dem eigenen Korb: Das brachte ihm die Ehrung als Defensive Player of the Year ein. In der Postseason scheiterten die Grizzlies in Runde 1 an den Lakers.

Neben den Fouls bleibt das Rebounding ein Problem, hier hat JJJ gegen physische Gegenspieler enorme Probleme.

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Paolo Banchero (Forward, Orlando Magic)

• Alter: 20
• Stats 22/23: 20,0 Punkte, 6,9 Rebounds und 3,7 Assists bei 42,7 Prozent FG und 29,8 Prozent Dreier in 33,8 Minuten (72 Spiele)

Banchero hätte auch für Italien spielen können (und zog das im Vorjahr auch in Betracht), nun hat Team USA das Tauziehen um den amtierenden Rookie of the Year gewonnen.

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Bobby Portis (Center, Milwaukee Bucks)

• Alter: 28
• Stats 22/23: 14,1 Punkte, 9,6 Rebounds und 1,5 Assists bei 49,6 Prozent FG und 37,0 Prozent Dreier in 26,0 Minuten (70 Spiele)

Spätestens seit der Championship 2021 ist Portis der Publikumsliebling bei den Bucks. Der Big Man hat einen guten Wurf und schließt auch in Ringnähe sehr gut ab. Für Milwaukee kommt BP meist nur von der Bank, zuletzt wurde Portis bei der Wahl zum Sixth Man of the Year Dritter hinter Malcolm Brogdon (Celtics) und Immanuel Quickley (Knicks).

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Walker Kessler (Center, Utah Jazz)

• Alter: 21
• Stats 22/23: 9,2 Punkte, 8,4 Rebounds und 2,3 Blocks bei 72,0 Prozent FG in 23,0 Minuten (74 Spiele)

Der "Sheriff" steht ebenfalls im Kader. Kessler spielte ein überraschend gute Rookie-Saison und machte Rudy Gobert in Utah sofort vergessen. Der 21-Jährige wurde hinter Paolo Banchero Zweiter bei der Wahl zum Rookie of the Year und überzeugte für die Jazz als Beschützer des Korbs.

Der Youngster erinnert dabei ein wenig an Lopez, da dieser gute Fußarbeit besitzt und es versteht, sich so groß wie möglich zu machen. So war Kessler schon als Rookie einer der besten Shotblocker der NBA. Für Team USA kommt er aber nur in gewissen Matchups zum Einsatz.

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Team USA: Alle Spiele und Ergebnisse in der Übersicht