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Neun Jahre hielt Tim Connelly als Präsident in Denver die Fäden in der Hand, bevor er sich im Sommer den Wolves anschloss. Seine Bilanz im Draft ist beeindruckend, auch wenn er sich gleich zwei Superstars durch die Lappen gingen ließ.
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Dennoch: Fast der komplette Kern des Nuggets-Teams wurde via Draft akquiriert, darunter natürlich auch einer der größten Steals (Nikola Jokic!) überhaupt. Wir blicken auf alle Nuggets-Picks zwischen 2013 und 2022.
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RUDY GOBERT - 27. Pick 2013: Wir beginnen mit einem kleinen Ups. Denver verkaufte diesen Pick schlichtweg für Cash, heutzutage macht das niemand mehr mit einem Erstrundenpick. Konnte aber auch keiner ahnen, dass hier ein Edelverteidiger zu haben war.
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JOFFREY LAUVERGNE - 55. Pick 2013: Denver nahm stattdessen einen anderen französischen Center in der zweiten Runde, der immerhin zwei Jahre für die Nuggets spielte. Seit 2018 ist Lauvergne aber wieder in Europa unterwegs.
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JUSUF NURKIC - 16. Pick 2014. Hier müssen wir ausholen. Die Nuggets hatten eigentlich den elften Pick und tauschten diesen mit Chicago für 16 und 19. Die Bulls zogen übrigens Doug McDermott.
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Nurkic war sofort ready und entwickelte sich über die Jahre zu einem der besseren Offensiv-Center der NBA. Nach 2,5 Jahren wurde er aber bereits nach Portland getradet, weil man im 14er-Draft einen noch besseren Center vom Balkan fand ..
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GARY HARRIS - 19. Pick 2014: Harris rundet dieses Paket noch ab. Über Jahre auf Shooting Guard gesetzt, er war einer der besseren 3-and-D-Spieler der Liga. Baute jedoch überraschend ab und wurde 2021 nach Orlando getradet.
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NIKOLA JOKIC - 41. Pick 2014: 2x MVP, 4x All-NBA - Jokic ist einer der größten Steals aller Zeiten. Natürlich war auch etwas Glück dabei, dennoch sahen die Nuggets etwas in ihm. Hier gibt es noch einmal die komplette Geschichte.
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EMMANUEL MUDIAY - 7. Pick 2015: Der höchste Pick im Rebuild floppte! Mudiay sollte der Spielmacher der Zukunft werden, wurde aber schon 2018 nach New York getradet. Heute nicht einmal mehr in der NBA.
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NIKOLA RADICEVIC - 57. Pick 2015: Kam nie in die NBA und ist auch in Europa eher eine Randerscheinung. Der Point Guard war immerhin 2012 mal MVP des Albert-Schweitzer-Turniers.
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JAMAL MURRAY - 7. Pick 2016: Dieser Pick saß wieder. Zwar war der Kanadier noch nie All-Star, dafür lieferte Murray in den Playoffs beständig ab. 2020 scorte er in der Serie mit Utah gleich zweimal 50 Punkte.
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JUANCHO HERNANGOMEZ - 15. Pick 2016: Zeigte Ansätze, konnte sich aber nie wirklich durchsetzen und wurde 2020 zu den Wolves getradet. Basketball-Fans kennen ihn vor allem für seine Rolle des Bo Cruz im Sandler-Film “Hustle”
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MALIK BEASLEY - 19. Pick 2016: Ein guter Scorer, der aber im vollen Nuggets-Kader nicht genügend Chancen bekam. In Minnesota blühte Beasley dagegen auf und war zuletzt Teil des Gobert-Trades.
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PETR CORNELIE - 53. Pick 2016: Kam erst 2021 über den großen Teich, sah aber kaum Minuten, sodass sein NBA-Abenteuer schon wieder vorbei ist. Real Madrid schlug zu. Im Vorjahr bester Rebounder der G-League.
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TYLER LYDON - 24. Pick 2017: Dieser Pick wurde schon am Draft-Abend hinterfragt und Lydon machte in zwei Jahren gerade einmal 26 Spiele. Danach erspielte er sich keinen Vertrag mehr. Umso bitterer, dass die Nuggets eigentlich den 13. Pick hielten.
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Es war erneut ein Deal mit Utah, die mit jenem 13. Pick einen gewissen Donovan Mitchell zogen. Vereinfacht gesagt: Denver händigte Utah gleich zwei Franchise-Stars aus.
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VLATKO CANCAR - 49. Pick 2017: Sucht nach drei Jahren NBA noch immer seinen Platz, erhielt im Sommer aber einen neuen Vertrag von den Nuggets. Viele unken, dass dies vor allem daran liegt, dass der Slowene der beste Freund von Nikola Jokic ist.
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MONTE MORRIS - 51. Pick 2017: Noch so ein Steal! Morris entwickelte sich über die Jahre zu einem der verlässlichsten Backup-Guards der Liga und vertrat den verletzten Murray sehr ordentlich. Wurde im Sommer nun nach Washington getradet.
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MICHAEL PORTER JR. - 14. Pick 2018: Dass MPJ ein riesiges Talent ist, wusste jeder, nur hatten Teams Angst vor Porters Krankenakte. Die Zweifel waren berechtigt. Wenn Porter jedoch fit ist, kann er das entscheidende Puzzleteil für die Nuggets sein.
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JARRED VANDERBILT - 41. Pick 2018: Auch Vanderbilt kämpfte auf dem College mit Verletzungen, Denver sah das Potenzial. Spielte zwar für die Nuggets nicht viel, entwickelte sich in Minnesota zu einem guten Rotationsspieler. Inzwischen nach Utah getradet.
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THOMAS WELSH - 58. Pick 2018: Welsh konnte sich dagegen nicht etablieren. Nach 11 Spielen war der Center raus aus der NBA. Später Meister in Belgien, nun in der zweiten japanischen Liga unterwegs.
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BOL BOL - 44. Pick 2019: Klassischer Upside-Pick, doch der 2,20-Meter-Mann funktionierte nicht. Sein Spiel ist zu wild und eine Position hat er immer noch nicht gefunden. Vielleicht klappt es nun in Orlando.
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ZEKE NNAJI - 22. Pick 2020: Wurde langsam ans Team heranführt und könnte in der kommenden Saison die Rolle als Backup von Jokic einnehmen. In Denver hält man große Stücke auf den mobilen Big Man.
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R.J. HAMPTON - 24. Pick 2020: Auch Hampton zeigte Ansätze, musste aber als Teil des Gordon-Trades nach Orlando. Dort darf er sich austoben. Dass er ein veritabler Rotationsspieler ist, hat er noch nicht bewiesen.
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BONES HYLAND - 26. Pick 2021: Eine der Überraschungen der Vorsaison. Hyland knackte sofort die Rotation und wird 2022/23 die Rolle von Morris hinter Jamal Murray einnehmen. Schon jetzt ein Publikumsliebling in der Mile High City.
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