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NBA - Trade Deadline Guide: Wer sind die Käufer? Welche Assets stehen zur Verfügung?

Bis Donnerstag 21 Uhr sind Trades in der NBA erlaubt.
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Trade Deadline: Die Käufer im Westen

Los Angeles Lakers (Platz 9, 26-29)

  • Picks: Kein eigener Erstrundenpick bis 2026
  • Assets: Talen Horton-Tucker (9,5 Mio., Vertrag bis 2024), Kendrick Nunn (5 Mio., Vertrag bis 2023), Austin Reaves (925.000, Vertrag bis 2023)
  • Needs: Shooting, Perimeter-Defensive, Forwards

Man muss sich schon etwas (sehr) über die Lakers wundern. Da geben sie im vergangenen Sommer mit Alex Caruso und KCP ihre beiden besten Perimeter-Verteidiger ab und sind jetzt überrascht, dass die Defensive dementsprechend eingebrochen ist. Da der alternde LeBron aber zum Win-Now-Modus verpflichtet, muss irgendwie Abhilfe her.

Das Problem: Die Assets der Lakers sind stark begrenzt. Selbst in Kombination mit möglicherweise wertvollen Erstrundenpicks ab 2026 können die Lakers keine guten Pakete schnüren. Dazu kommt, dass Talen Horton-Tucker in dieser Saison deutlich unter den Erwartungen bleibt und sein Trade-Wert dadurch im Keller ist. Ein Angebot für Grant sollen die Pistons schon abgelehnt haben, schließlich gibt es viele Teams, die deutlich mehr zu bieten haben.

Eine mögliche Option könnte Buddy Hield sein, der aufgrund des Überangebots im Pacers-Backcourt direkt weitergereicht werden dürfte. Eine große Verbesserung zum derzeit brandheißen Malik Monk ist er aber wahrlich nicht. Harrison Barnes wird ebenso nicht zu haben sein. Alec Burks (Knicks) ist offenbar ein weiterer Kandidat. Viel wird trotz aller Bemühungen nicht drin sein für die Lakers.

Pat Riley ist der Strippenzieher bei den Miami Heat.
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Pat Riley ist der Strippenzieher bei den Miami Heat.

Utah Jazz (Platz 4, 33-21)

  • Picks: Kein eigenen Erstrundenpick bis 2028
  • Assets: Keine
  • Needs: Perimeter-Defensive

Die Utah Jazz wollen in den Playoffs endlich den nächsten Schritt gehen, mit den Verletzungen von Rudy Gobert und Donovan Mitchell hat man aber gesehen, wie anfällig das Team ist. Hassan Whiteside wird nicht die Lösung sein, ist es womöglich doch Rudy Gay?

Was in dieser Diskussion aber immer zu kurz kommt, ist die Anfälligkeit der Jazz auf den kleinen Positionen. Mitchell war in der Theorie mal ein guter Verteidiger, aufgrund seiner offensiven Last ist er es aber nicht. Außer Royce O'Neale haben die Jazz einfach keinen guten Verteidiger auf diesen Positionen. Daran ändert auch der Trade für Nickeil Alexander-Walker nichts, für welchen man Joe Ingles (Saisonaus Knieverletzung) opferte. Ohne eigenen Pick wird ein Kaliber wie Barnes oder Grant nicht zu holen sein.

Phoenix Suns (Platz 1, 44-10)

  • Picks: Kein eigener Erstrundenpick bis 2024
  • Assets: Jalen Smith (4,5 Mio, Vertrag bis 2022)
  • Needs: Backup-Point-Guard, Verteidigung von der Bank

Die Suns sind das vielleicht kompletteste Team der Liga und wollen in diesem Jahr endlich den Titel holen. Dafür sollen die letzten Schwachstellen ausgelotet werden, Cameron Paynes Formtief ruft nach einem Upgrade und irgendein Giannis-Verteidiger soll her. Ein interessanter Name ist hier Spurs-Forward Thaddeus Young, der dem Griechen schon das ein oder andere Mal das Leben schwer gemacht hat. Kann er das aber auch noch mit knapp 34 Jahren?

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