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Dennis Schröder vor der Trade Deadline - Nächster Halt: Championship?!

Dennis Schröder wird die Boston Celtics wohl bald verlassen.
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Dennis Schröders Fit bei den Milwaukee Bucks

Mögliche Deals:

  • Schröder für George Hill und Jordan Nwora
  • Schröder für Donte DiVincenzo

Um Schröders Gehalt zu matchen und den Celtics den Deal schmackhaft zu machen, müssten die Bucks eines ihrer Assets nach Boston schicken. Das wäre in Option eins neben George Hill Youngster Jordan Nwora, in Option zwei Guard DiVincenzo.

Der junge Forward Nwora (23) hat in seinen zwei Jahren bei den Bucks einige gute Ansätze gezeigt, an der Seite von Giannis und Co. aber schlichtweg zu wenige Möglichkeiten, sich zu entfalten. Die Celtics könnten ihn als interessanten Perspektivspieler sehen, der mit einem Gehalt von 1,5 Mio. risikofrei wäre.

Der Deal um DiVincenzo, der übereinstimmenden Medienberichten zufolge auch schon diskutiert wurde, würde Boston dagegen sofortige Abhilfe schaffen. Der bullige 25-Jährige kommt in dieser Saison noch nicht ins Rollen und findet vor allem von Downtown keinen Rhythmus (28,6 Prozent). Ein Tapetenwechsel könnte da Abhilfe schaffen.

Dennis Schröder als Probleme als Bankspieler.
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Dennis Schröder als Probleme als Bankspieler.

Dennis Schröder als Upgrade auf der Eins

Bei den Bucks würde Schröder dann die Rolle von Veteran Hill oder eben DiVincenzo übernehmen, der in dieser Saison deutlich abgebaut haben. Von Hills 46 Prozent von Downtown in der Saison 2019/20 kann man in Milwaukee derzeit nur träumen (31,6 Prozent aktuell). Schröder hat zwar auch keinen überragenden Dreier (34,9 Prozent), ist im Vergleich zu Hill aber deutlich explosiver und kann sich im Gegensatz zu DiVincenzo seinen eigenen Wurf erarbeiten.

Aus Milwaukee-Sicht wäre es rein sportlich gesehen ein absoluter Steal, einen Ballhandler wie Schröder als Option von der Bank zu bringen, ohne dabei DiVincenzo abgeben zu müssen. Falls dies aber nicht gelingen sollte, wäre Schröder immer noch ein deutliches Upgrade gegenüber dem formschwachen DiVincenzo.

Schröder müsste sich allerdings im Klaren darüber sein, dass er - wie in Chicago - nur ein Nebendarsteller wäre und liefern muss, wenn er gebraucht wird. Im Gegensatz zur Situation bei den Bulls ist der Bucks-Backcourt jedoch deutlich dünner besetzt, weshalb Schröder direkt zu zweiten Option auf der Eins werden würde.

Ein langer Playoff-Run wäre zudem wohl garantiert und damit auch die Chance für Schröder, die vergangenen Playoffs vergessen zu machen. Im Idealfall würde er dabei eine bessere Version von Jeff Teague im vergangenen Jahr abgeben, der in seinen limitierten Minuten stets einen guten Eindruck machte. Und wer weiß, vielleicht würde am Ende als Belohnung sogar die Championship bei rausspringen.