"Es ist nicht einfach, nicht an sowas zu denken, aber nun ist der Zeitpunkt, an dem man besonders diszipliniert sein muss", sagte Antetokounmpo auf seiner Pressekonferenz am Montag. "Genau das versuche ich. Ich will mich so diszipliniert wie möglich geben. Ich will nicht zu aufgeregt sein, das darf mir nicht passieren."
Antetokounmpo war bisher der dominante Spieler der Finals-Serie und hatte einen großen Anteil daran, dass die Bucks drei Spiele in Folge gewannen und dadurch einen 0-2-Serienrückstand umbogen. Der zweifache MVP legte in den fünf Spielen im Schnitt 32,2 Punkte, 13,0 Rebounds und 5,6 Assists auf. Zudem lieferte Antetokounmpo mit dem Block gegen Deandre Ayton in Spiel 4 und seinem Alley-Oop zum Sieg in Game 5 bereits zwei ikonische Plays.
Das alles ist aber Makulatur, wenn die Bucks nun nicht den Sack zumachen. "Wir haben als Team in diesem Jahr darauf geachtet, dass wir Erfolge und Niederlagen nicht überbewerten. Wir waren fokussiert, haben versucht, gute Angewohnheiten zu etablieren", erklärte Giannis. "Coach, Khris [Middleton], Jrue [Holiday] und auch ich haben diese Mentalität, das färbt auf das Team ab."
Der Grieche wurde aber nicht müde zu betonen, dass er so oder so stolz auf diese Truppe sei, egal ob sie die Championship gewinnen oder nicht. Das dürfte auch für die Fans gelten, die wieder zahlreich im "Deer District" vor der Halle erscheinen werden. Wie das Team bekannt gab, werden im Bereich vor dem Fiserv Forum bis zu 65.000 Fans zugelassen sein.
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