"Dennis hat das ja mal klar kommuniziert, er will 100 bis 120 Millionen und die wird er wahrscheinlich auch bekommen", erklärte Andres im Podcast "Abteilung Basketball". Solch eine Summe ließe sich auf dem aktuellen Markt nicht versichern, weshalb der Point Guard nicht für das DBB-Team auflaufen wird.
Ob diese Summe für Schröder in der Free Agency realistisch ist, steht allerdings auf einem anderen Stern. Während der regulären Saison lehnte er Berichten zufolge ein Angebot zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bei den Los Angeles Lakers über vier Jahre und 84 Millionen ab. Damals hieß es, dass die beiden Seiten angeblich in den Verhandlungen weit voneinander entfernt seien.
In den Playoffs konnte der 27-Jährige seine Bewerbung für einen lukrativen Zahltag allerdings nicht untermauern. Schröder enttäuschte in der Postseason und kam in sechs Einsätzen nur auf 14,3 Punkte und 2,8 Assists bei 40 Prozent aus dem Feld. Für die Lakers war auch aufgrund von verschiedenen Verletzungen vor allem von Superstar Anthony Davis bereits nach der ersten Runde gegen die Phoenix Suns Schluss.
Der Braunschweiger kam erst in der Offseason 2020 nach L.A., nachdem die Lakers ihn per Trade von den Oklahoma City Thunder losgeeist hatten. In der regulären Saison kam er im Schnitt auf 15,4 Punkte und 5,8 Vorlagen bei 43,7 Prozent aus dem Feld. In diesem Sommer läuft sein Vertrag aus, neben den Lakers sollen unter anderem auch die New York Knicks an einer Verpflichtung des Point Guards interessiert sein.