"Ich gehe nicht in diese Spiele und denke: Mann, wir müssen diese Spiele gewinnen, um die Playoffs zu erreichen", erklärte er. Stattdessen stellte der dreifache Champion klar: "Ich hasse es zu verlieren, wenn ich den Platz betrete. Ich will gewinnen. Das ist es, was mich motiviert, aber kein Play-In-Platz."
Das Turnier wurde im Rahmen der letztjährigen NBA-Bubble in Orlando eingeführt, um den Teams auf den Plätzen neun und zehn einer jeden Conference die Möglichkeit zu geben, sich für die Playoffs zu qualifizieren. Dabei trifft der Siebte auf den Zehnten und der Achte auf den Neunten. Der jeweils tiefere Seed benötigt zwei Siege zum Einzug in die Postseason, der Höhere nur einen.
Nach aktuellem Stand würden die Warriors auf die San Antonio Spurs treffen. An der Ansicht von Green würde sich auch dann nichts ändern, wenn ein solches Szenario Wirklichkeit werden würde: "Nein, es würde mich auch dann nicht motivieren. Playoff-Basketball ist definitiv motivierend, das Play-In aber nicht." Wenn es so kommen sollte, werde Green dennoch alles tun, um erfolgreich zu sein.
Stattdessen schwärmte Green von Teamkollege Stephen Curry, der bei der Niederlage gegen die Miami Heat 36 Punkte auflegte, obwohl er zuletzt mit einer Steißbeinprellung zu kämpfen hatte und früh im Spiel erneut unglücklich fiel. "Er hatte definitiv Schmerzen. Er kommt trotzdem raus, gibt alles, was er hat und macht das schon seit ein paar Spielen so. Diesem Beispiel muss man folgen. Ich hoffe, unsere jungen Spieler sehen das auch."