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NBA: Zion Williamson dominiert gegen die 76ers - Career High 53 Punkte für Jayson Tatum

Von SPOX
Zion Williamson war von den Philadelphia 76ers nicht zu bremsen.
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Zion Williamson hat gegen die Philadelphia 76ers eins seiner bisher besten NBA-Spiele gezeigt. Noch besser machte es Jayson Tatum, der sogar einen Celtics-Rekord aufgestellt hat. Die Nuggets sind weiter das heißeste Team der NBA.

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Jayson Tatum verewigt sich in den Geschichtsbüchern der Celtics, Memphis kollabiert gegen die Knicks unglücklich.

Orlando Magic (17-35) - Indiana Pacers (24-27) 106:111 (BOXSCORE)

  • Die Magic bleiben nach den vielen Deadline-Trades ein ungemütlicher Gegner, für einen Sieg reichte es jedoch erneut nicht - gegen Indiana setzte es die vierte Niederlage am Stück für das Team aus Florida. Dafür zeichneten vor allem Aaron Holiday (20 Punkte), Doug McDermott (19) sowie Rückkehrer Domantas Sabonis (16, 15 Rebounds, 6 Assists) nach drei Spielen Pause verantwortlich.
  • Indiana hatte die Partie in der ersten Hälfte weitestgehend im Griff und führte zur Pause mit 64:51, doch Orlando machte es im Anschluss noch einmal spannend und kam bis auf 3 Punkte ran. Auch im letzten Durchgang hielt dann vor allem einer das Geschehen offen: Terrence Ross erzielte 10 seiner 24 Punkte im Schlussviertel.
  • Der letzte verbliebene Veteran im Kader war es auch, der kurz vor Schluss noch einmal mit zwei Dunks auf 4 Punkte verkürzte, James Ennis (14) brachte Orlando 14,9 Sekunden vor Schluss sogar nochmal auf 3 ran. T.J. McConnell (8, 9 Assists) behielt dann aber an der Freiwurflinie die Nerven.

Boston Celtics (27-26) - Minnesota Timberwolves (13-40) 145:136 OT (BOXSCORE)

  • Was für ein Auftritt von Jayson Tatum! Der 23-Jährige erzielte gegen Minnesota 53 Punkte (16/25 FG), griff sich 10 Rebounds und verteilte 4 Assists - allein 18 seiner Punkte kamen dabei im vierten Viertel und der Overtime (35 in Halbzeit zwei). Mehr Punkte in einem Spiel haben in der illustren Geschichte der Celtics lediglich Larry Bird (60) und Kevin McHale (56) aufgelegt.
  • Tatum übertraf seinen bisherigen Karrierebestwert um ganze 12 Punkte. "Jayson war heute Nacht unglaublich. Verwechselt sein ruhiges Gemüt nicht mit Gleichgültigkeit. Er ist ein Kämpfer", staunte Coach Brad Stevens, der angab, dass ihn Tatum in dieser Partie an die 2016/17er Saison von Isaiah Thomas erinnerte.
  • Die Gala-Vorstellung seines All-Stars war auch nötig, denn Boston startete gegen das schlechteste Team der Liga nicht gut in die Partie. Noch im dritten Viertel führten die Timberwolves mit bis zu 17 Punkten, bevor Tatum und auch der in der zweiten Hälfte überragende Marcus Smart (24 Punkte) sowie Jaylen Brown (26) die Partie langsam drehten.
  • Im vierten Viertel lag Boston dann mit bis zu 11 Punkten vorne, brachte das Spiel aber nicht sauber nach Hause. 20 Turnover hielten Minnesota im Spiel, wo D'Angelo Russell zum Ende der Partie noch einmal heiß lief und wenige Sekunden vor Schluss für den 124:124-Ausgleich per Dreier übers Brett besorgte. Russell (26, 8 Assists) war gemeinsam mit Karl-Anthony Towns (30, 12 Rebounds, 7 Assists) und Anthony Edwards (24) der auffälligste Akteur bei den Gästen.
  • Am Ende setzte sich die Klasse der Celtics, bei denen Moritz Wagner nicht zum Einsatz kam, in der Overtime jedoch durch. Dazu trug auch Kemba Walker (17, 9 Assists) mit dem vorentscheidenden Dreier bei. "Er war er selbst, als es am wichtigsten war, und hat große Würfe in der Crunchtime getroffen", lobte Stevens. Mann des Tages blieb aber natürlich Tatum, der nun jüngste 50-Punkte-Scorer der Celtics-Geschichte.

New York Knicks (26-27) - Memphis Grizzlies (26-24) 133:129 OT (BOXSCORE)

  • Das nennt man wohl Timing: New York führte nach 3:1 im ersten Viertel kein einziges Mal in der regulären Spielzeit, trotzdem stand am Ende der wichtige Sieg im Rennen um die Playoff-Plätze. R.J. Barrett avancierte mit 20 Punkten und dem vorentscheidenden Dreier in der Overtime zum Matchwinner für die Knicks.
  • Die Grizzlies mussten sich am Ende ärgern: Zunächst dominierten sie die Partie, hielten Julius Randle die gesamte erste Halbzeit über punktlos und führten zeitweise mit bis zu 15 Punkten, doch zum falschen Zeitpunkt ging ihnen offensiv der Rhythmus verloren. Randle überzeugte in Halbzeit zwei (am Ende 15, 10 Rebounds und 11 Assists) und führte dabei das beeindruckende Comeback an.
  • Bei den Grizzlies, die noch Mitte des vierten Viertels mit 106:93 führten, waren Ja Morant (26) und Dillon Brooks (23) die besten Scorer, Jonas Valanciunas kam auf 20 und 14 Rebounds. Doch gerade Morant hatte am Ende des Spiels einige Probleme, als er zunächst einen Freiwurf liegen ließ und dann einen Drive nicht erfolgreich abschließen konnte. Erst dadurch wurde die Verlängerung möglich.
  • Dort erzielte Alec Burks dann 9 seiner 19 Punkte für die Knicks. Auch Immanuel Quickley (20) und Derrick Rose (19) trugen ihren Teil zum Sieg der Knicks bei.