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NBA: Dallas Mavericks stolpern in Houston - Phoenix Suns gewinnen Spitzenspiel gegen Utah Jazz

Von SPOX
Die Dallas Mavericks um Luka Doncic mussten in Houston einen Dämpfer einstecken.
© getty
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Die Houston Rockets überraschen ganz schwache Dallas Mavericks.

Brooklyn Nets (36-16) - New Orleans Pelicans (22-29) 139:111 (BOXSCORE)

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Houston Rockets (14-37) - Dallas Mavericks (28-22) 102:93 (BOXSCORE)

  • Böser Dämpfer für Dallas, das beim Kellerkind Houston ein echtes Ei legte und eine der schlechtesten Saisonleistungen ablieferte. Die Mavs hatten keine Antwort auf John Wall, der nach vier Spielen Pause wegen einer Schwellung im Knie mit 31 Punkten und 7 Assists ordentlich aufdrehte - auch in der Schlussphase.
  • Dort sah es zunächst so aus, als ob die Mavs auch mit einem schwachen Spiel noch irgendwie den Sieg mitnehmen könnten, aber Wall hatte andere Pläne. Nachdem Luka Doncic per Turnaround ausgeglichen hatte, konterte der Rockets-Guard mit einem Drive sowie einem And-1 gegen den Slowenen mit 5 Punkten am Stück. Kevin Porter Jr. (14) sorgte eine Minute vor dem Ende mit einem Dunk im Fastbreak für die Entscheidung (96:89).
  • Houston startete mit einem 12:2-Lauf und stellte schnell klar, dass man alles andere als gewillt war, abzuschenken. Die Rockets verteidigten leidenschaftlich und hielten Dallas bei gerade einmal 37,9 Prozent aus dem Feld. Mit Wall und Christian Wood (22, 5/8 Dreier, 10 Rebounds) war dann vorne auch noch genug Qualität vorhanden. Zu gefallen wusste auch Kelly Olynyk (10), der mit 18 Rebounds einen neuen Karrierebestwert aufstellte.
  • Dallas lief fast das komplette Spiel einem Rückstand hinterher, auch weil Doncic (23, 9/26 FG, 9 Rebounds, 5 Assists) keine gute Partie machte. Auch Kristaps Porzingis, der nach seinen Problemen am Handgelenk wieder spielte, kam auf 23 Punkte (10/19 FG, 12 Rebounds), nahm aber im Schlussabschnitt keinen Wurf mehr. Zweistellig punkteten sonst nur noch Jalen Brunson (14) und Tim Hardaway Jr. (18).
  • Das reichte aber nicht und sorgte für Frust bei Doncic, der im vierten Viertel in einer Auszeit fluchend eine Wasserflasche auf den Boden feuerte. Den Schalter umlegen konnte aber auch er nicht mehr, morgen geht es bereits gegen die Milwaukee Bucks weiter. Maxi Kleber fehlte mit Schmerzen im Bein.

Atlanta Hawks (27-25) - Memphis Grizzlies (26-23) 113:131 (BOXSCORE)

  • Heimlich, still und leise machen auch die Grizzlies im Westen weiter Boden gut, der Vorsprung auf Platz neun beträgt nun bereits zwei Spiele und auch Dallas ist nach dem Ausrutscher in Houston nur 1,5 Partien entfernt. In Atlanta reichte ein starkes Viertel, um souverän zu gewinnen.
  • Zur Pause betrug der Vorsprung gerade einmal 3 Zähler, danach gewannen die Gästen den folgenden Abschnitt mit 43:23. Grayson Allen verbuchte hier 18 seiner 30 Punkte (10/18 FG), das reichte, um bester Scorer seiner Farben zu sein. Ja Morant (19, 7 Assists) begann gemächlich, erzielte nach dem Wechsel aber von den ersten 11 Punkten der Grizzlies 7. Allen toppte das später sogar mit einem persönlichen 11:0-Lauf.
  • In der Folge führten die Gäste Atlanta vor, bester Beweis dafür war dieser Alley Oop von Kyle Anderson (16, 9 Rebounds) im Fastbreak übers Brett zu Morant. Memphis traf 54 Prozent aus dem Feld und profitierte sichtlich davon, dass den Hawks in Clint Capela (Achillessehne) ihr defensiver Anker fehlte.
  • Neben dem Schweizer mussten auch John Collins und Danilo Gallinari (beide Knöchel) passen, hinzu kamen die Langzeitverletzten Kris Dunn, De'Andre Hunter und Cam Reddish. Trae Young (14, 6/17 FG, 11 Assists) enttäuschte nach seiner Gala gegen New Orleans, bester Scorer war Bogdan Bogdanovic mit 24 Zählern (9/20 FG). Rookie Onyeka Okongwu (13, 11 Rebounds) startete zum zweiten Mal in dieser Saison als Center und legte immerhin ein Double-Double auf.