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NBA: Brooklyn Nets gewinnen dank Harden-Bestwert Thriller in Portland - Sixers verhindern Warriors-Comeback

Von SPOX
James Harden und Enes Kanter gerieten im Spiel aneinander.
© getty

Die Brooklyn Nets gewinnen dank James Harden auch knapp in Portland. Philadelphia verspielt bei den Golden State Warriors eine riesige Führung, besinnt sich aber spät. Die Los Angeles Lakers erhalten ohne LeBron James die nächste Abreibung.

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Denver ist nach der Pleite gegen New Orleans zurück in der Erfolgsspur, die Knicks wischen mit Washington den Boden.

Orlando Magic (14-29) - Denver Nuggets (26-17) 99:110 (BOXSCORE)

  • Nach dem Ausrutscher gegen New Orleans haben die Nuggets in Orlando wieder in die Spur gefunden. Nikola Jokic verbuchte mit 28 Punkten (11/17 FG), 15 Rebounds sowie 10 Assists sein 53. Triple-Double und entschied das Matchup gegen seinen All-Star-Buddy Nikola Vucevic damit deutlich.
  • Und der Joker hatte richtig Spaß. Es gab wieder No-Look-Pässe und auch einen Dreier mit der Sirene kurz vor der Pause. Die Nuggets führten da bereits mit 61:39 und schienen sich bereits auf eine gemütliche zweite Halbzeit einstellen zu können. Aber die Magic, bei denen Aaron Gordon (13) und Evan Fournier in zahlreichen Trade-Gerüchten stecken, kämpften sich noch einmal zurück.
  • Mit einem 20:4-Lauf zu Beginn des dritten Viertels waren die Gastgeber wieder voll im Spiel, auch weil Fournier (31, 10/18 FG, 6 Assists) und Vucevic (18, 8/25 FG, 7 Rebounds) besser zur Geltung kamen. Die Nuggets nahmen zu viele unmotivierte Dreier, die nicht fallen wollten (1/9 im dritten Viertel).
  • Im Schlussabschnitt zogen die Gäste zur rechten Zeit aber noch einmal an. Jokic dominierte in der Zone gegen Vucevic, dazu lief Michael Porter Jr. (18, 8/14 FG) rechtzeitig heiß und entschied die Partie 2:30 Minuten vor dem Ende mit zwei Dreiern am Stück (92:104). Jamal Murray steuerte 21 Zähler (8/21 FG) zum Erfolg bei, Facundo Campazzo kam auf 6 Dimes und spielte diesen feinen No-Look-Pass. Isaiah Hartenstein kam nicht zum Einsatz.

New York Knicks (22-22) - Washington Wizards (15-27) 131:113 (BOXSCORE)

  • Die Washington Wizards fallen im Playoff-Rennen immer weiter zurück, gegen einen möglichen Konkurrenten setzte es eine saftige Pleite. Überragender Akteur im Madison Square Garden war dabei Julius Randle, der gegen die Hauptstädter 37 Punkte (13/24 FG) auflegte und mit sieben verwandelten Dreiern einen neuen Karrierebestwert aufstellte.
  • Die Gastgeber hatten die Sache komplett im Griff und führten bereits im dritten Viertel mit bis zu 31 Punkten, die Gäste betrieben erst spät Ergebniskosmetik. Dennoch war es erstaunlich, dass Knicks-Coach Tom Thibodeau zum Beispiel Randle in der Garbage Time für 5:39 Minuten auf das Feld schickte.
  • Neben Randle konnte auch Immanuel Quickley glänzen, der neben seinen 14 Punkten in zwölf Minuten auch für ein Highlight sorgte, als er mit einem Stepback-Move Raul Neto völlig aus der Balance brachte und dann eiskalt den Dreier netzte. R.J. Barrett legte 21 Zähler auf, Alec Burks war mit 20 Punkten der beste Scorer von der Bank. Von dieser kam auch Mitchell Robinson, für ein Double-Double (16, 12 Rebounds, 3 Blocks) reichte es dennoch.
  • Bei den Gästen war Bradley Beal (22, 6/15 FG) der fleißigste Punktesammler, Russell Westbrook (14, 12 Assists) verbuchte ein Double-Double bei jedoch verheerenden Quoten (3/14 FG). Moritz Wagner kam in 23 Minuten auf 11 Zähler (3/4 FG) und 4 Rebounds, Isaac Bonga nutzte seine knapp 16 Minuten zu 4 Punkten (2/3 FG) und 5 Boards.